Manchmal reicht es schon, sich für eine Challenge anzumelden, um eine Reise zu erleben, die das Leben nachhaltig verändert. Genau so ging es unserem Mitarbeiter Daniel bei der internationalen Gesundheits-Sportchallenge unseres Mutterkonzerns Air Liquide, an der Kolleg*innen aus aller Welt teilnahmen. Gemeinsam mit seinem Team holte er Platz 3 – und wurde mit einer Einladung zu den Paralympischen Spielen in Paris belohnt. Was er dort erlebte, übertraf all seine Erwartungen.
„Es war weltklasse. Ich wusste, dass es gut wird, aber unterm Strich hat es alles deutlich übertroffen“, erzählt er begeistert. Die Organisation, die Atmosphäre, das Miteinander – alles sei perfekt gewesen. Schon am ersten Tag ging es ins Hauptquartier von Air Liquide an der Seine. Dort wurden die Teams feierlich geehrt, darunter auch sein Team mit Mitgliedern aus Deutschland und Italien. Besonders beeindruckt war er von der persönlichen Wertschätzung, die alle erfuhren: „Der CEO und fast alle Vizepräsident*innen waren anwesend, das fand ich wirklich stark.“
Ein Wochenende voller Highlights
Nach einem feierlichen Bankett und einem Abstecher ins Pariser Nachtleben stand am Samstag ein Besuch in Versailles auf dem Programm, inklusive Dressurveranstaltung. „Dressurreiten ist nicht meine Welt, aber dieses olympische Flair mitzuerleben war natürlich etwas Besonderes.“ Abends folgte eine Dinner-Bootsfahrt auf der Seine – mit Burgern, Cocktails und einer bunten internationalen Truppe.
„Es waren 100 Teilnehmer*innen aus zwölf Nationen dabei, darunter Leute aus Paraguay, Kasachstan, China und den USA. Die Gespräche, der Austausch – es war einfach unglaublich inspirierend. Selbst in so kurzer Zeit sind echte Freundschaften entstanden, die heute, ein gutes halbes Jahr später, noch bestehen. Ich schreibe zum Beispiel noch mit Leuten aus Taiwan und mit meinen italienischen Teamkameraden.“
Am Sonntag folgte die große Abschlusszeremonie im Stadion. Was zunächst wie ein „Standard-Event“ klang, entpuppte sich als unvergessliches Erlebnis: Nach einer kurzen Rede startete eine Einlaufparade der Athlet*innen, begleitet von einem elektrisierenden DJ-Set. „Die Stimmung war bombastisch. Alle haben getanzt, das Wetter war perfekt – einfach ein krönender Abschluss.“
Inspiration für das Leben
Doch es war nicht nur der Spaß, der dieses Wochenende besonders machte. Daniel haben die Begegnungen mit den paralympischen Athlet*innen tief bewegt: „Zu sehen, wie Menschen mit teils extremen Beeinträchtigungen voller Freude und Energie das Leben feiern, hat mich nachhaltig beeindruckt. Wenn wir uns über Kleinigkeiten beschweren, sollten wir daran denken, wie andere aus ihrer Situation das Beste machen.“
Die Gespräche mit einer Schwimmerin und einer Fechterin, die von ihrem Training und Alltag erzählten, blieben besonders hängen: „Ihre Disziplin und ihr Optimismus sind wirklich imponierend. Das hat mich zum Nachdenken gebracht und definitiv geprägt.“
„Diese vier Tage in Paris werden mir ewig in Erinnerung bleiben“, fasst Daniel zusammen. Neben den sportlichen Erfolgen und neuen Freundschaften bleibt vor allem eine Lektion: Dankbarkeit. Dankbarkeit für die eigenen Möglichkeiten und die Erkenntnis, dass man mit einem positiven Blickwinkel weit kommen kann – im Sport wie im Leben.
Christina kennt die vielen Facetten des Berufslebens. Heute bewegt sie sich im Außendienst von VitalAire, spezialisiert auf Sauerstofftherapien. Ihre Arbeit bedeutet für sie weit mehr als klassischer Vertrieb. Ärzte, Kliniken und Patient*innen schätzen sie als empathische Ansprechpartnerin. Doch ihr Weg war nicht vorgezeichnet – vielmehr ist er geprägt von Wendungen, Einsatz und Ausdauer.
Christina im Außendienst: Lösungen finden, die Leben verbessern
Christinas Arbeitstage beginnen früh. Sie erledigt E-Mails und Organisatorisches, bevor sie ins Auto steigt, um Ärzte und Kliniken zu besuchen. Dabei berät sie nicht nur zu Produkten, sondern sucht nach echten Lösungen für die Patient*innen. „Ich bin nicht hier, um nur zu verkaufen“, erklärt sie. „Mir geht es darum, etwas Positives zu bewirken.“
Diese Haltung zieht sich durch alle Aspekte ihrer Tätigkeit. Neben Verhandlungen gehören Schulungen und der Aufbau von Vertrauen zu ihren Aufgaben. „Es fühlt sich gut an, wenn ich sehe, wie unsere Arbeit den Menschen hilft.“
Von der Großkonzern-Welt ins Familienunternehmen
Ihre Karriere begann bei der Lufthansa, wo Christina zehn Jahre im Vertrieb tätig war. Die Arbeit in einem internationalen Konzern bot ihr Stabilität und Struktur. Doch als ihre Eltern Unterstützung im Familienunternehmen Holm Medizintechnik brauchten, stand sie bereit. „Vom großen Konzern in ein kleines Unternehmen zu wechseln, war eine Herausforderung“, erzählt sie. „Aber meine Eltern brauchten mich, und ich wollte helfen.“
Im elterlichen Betrieb übernahm sie alles – von der Geschäftsführung bis zur Bestellung von Toilettenpapier. „Jeder hat mit angepackt. Es war eine spannende, aber auch anstrengende Zeit.“ Als Holm schließlich zu VitalAire wurde, entschied Christina sich, weiter im Vertrieb zu bleiben. Dieser Schritt öffnete neue Türen. „VitalAire hat mir die Möglichkeit gegeben, mich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln. Das Netzwerk und die Perspektiven waren ganz anders als zuvor.“
Mit Mitte 40 begann sie also, bei der VitalAire zu arbeiten. Der Außendienst passte perfekt zu ihrer Lebenssituation. „Ich konnte Beruf und Familie verbinden. Das war ideal, vor allem mit einer kleinen Tochter.“
Menschlichkeit und Erfolg im Vertrieb vereint
Christina beschreibt sich als Mensch mit „zwei Herzen“ – ein kaufmännisches und ein dienstleistungsorientiertes. „Natürlich sind Ergebnisse im Vertrieb wichtig, aber es geht um viel mehr.“ Sie schätzt die zwischenmenschlichen Beziehungen, die sie in ihrer Arbeit aufbaut. Ärzte und Kliniken wissen ihre Empathie und ihr Engagement zu schätzen und schicken ihr manchmal auch eine E-Mail, in der sie sich für ihre Unterstützung bedanken. „Hier geht es nicht nur um Umsätze, sondern darum, für Menschen da zu sein. Das ist etwas, das ich in keinem anderen Job so erlebt habe.“ Für Christina macht genau dieser Aspekt den Unterschied. „Es ist schön, Teil eines Teams zu sein, das wirklich etwas bewirkt.“
Zwischen Trauer und Marathon: Laufen gibt Christina Halt
Trotz ihres vollen Terminkalenders steht für Christina Familie an allererster Stelle. Ehemann, Tochter, Freunde und Hündin Ally sind für sie der perfekte Ausgleich. Ally begleitet sie oft bei ihren Läufen. „Sobald ich meine Schuhe anziehe, ist sie startklar!“
Seit Jahren gehört das Laufen zu ihrem Leben. Besonders intensiv wurde diese Leidenschaft, als sie ihre Mutter verlor. Nach einer kurzen, schweren Erkrankung starb sie im Januar – eine schlimme Zeit. „Der Verlust war hart. Meine Mutter war immer ein starker Rückhalt für mich.“
Inmitten dieser Trauer gab ihr das Laufen Struktur und Halt. Die Vorbereitung auf den Marathon 2024 in Landau half ihr, die schwierigen Monate zu bewältigen. „Ich habe mich auf jeden Kilometer konzentriert. Es war ein Weg, meine Gedanken zu ordnen.“ Der Marathon selbst wurde dann zu einem emotionalen und prägenden Erlebnis. „Während des Laufs habe ich oft an meine Mutter gedacht. Sie hätte mich motiviert, weiterzumachen. Und das habe ich auch getan.“
Heute teilt Christina ihre Begeisterung für das Laufen mit anderen. Sie gibt Präventionskurse in einer Laufschule, in denen sie nicht nur Fitness und Technik vermittelt, sondern auch mentale Stärke. Aktuell absolviert sie, nebenberuflich, eine Ausbildung zur Übungsleiterin im Reha-Sport, mit Fokus auf Herz- und Lungensportgruppen. „Ich möchte Menschen helfen, ihre Lebensqualität zu verbessern – das passt perfekt zu dem, was ich bei VitalAire mache.“
Ein Job mit Sinn: Wie Christina im Vertrieb Leben bereichert
Auf die Frage, warum jemand bei uns im Vertrieb anfangen sollte, hat Christina eine klare Antwort: „Es ist ein Job mit Sinn. Man hilft Menschen, bleibt in Kontakt mit Ärzten, Pflegepersonal und Patienten und arbeitet in einem großartigen Team.“
Ihre Geschichte zeigt, dass Vertrieb weit mehr sein kann als Zahlen. Mit Engagement, Empathie und einem klaren Ziel schafft Christina einen echten Unterschied – beruflich und persönlich. Denn für sie ist Vertrieb nicht nur ihre Arbeit, sondern ein Job mit Sinn.
Veränderungen fallen nicht jedem leicht. Sie können ein steiniger Weg sein, ganz gleich, in welchem Bereich des Lebens sie auftauchen. Die Welt wird immer schneller, der Wandel ist unaufhaltsam. Wir werden alle immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Doch auch der Sturm der Veränderung klärt auf, und der Horizont bringt etwas Neues und Schönes mit sich. Bei VitalAire ist Veränderung eine Chance, die ergriffen werden will. Wir wachsen daran, sehen das Gute und helfen Patient*innen jeden Tag bestmöglich im Leben zu stehen.
So hat auch Julia ihre Chance bei uns zur Veränderung genutzt. Nachdem sie Maschinenbau mit Fachrichtung Medizintechnik studierte, startete sie 2016 bei der OMT GmbH & Co. KG als Qualitätsmanagerin. Ein Unternehmen, spezialisiert auf die Patientenversorgung und den Vertrieb hochqualitativer medizintechnischer Produkte im Bereich Infusionstechnik. Mittlerweile gehört OMT bereits seit einigen Jahren als Tochterunternehmen zur VitalAire Familie.
“Mir war klar: Es wird sich so einiges ändern.”
Doch so zeichnet sich Veränderung eben aus: Es gibt am Anfang Herausforderungen, aber auch neue Wege. Sie führen in spannende Welten, die erst ergründet werden müssen. Genauso war auch für Julia VitalAire eine neue Arbeitswelt und eine neue Umgebung, mit der sie sich vertraut machen musste. Es ergab sich die Chance zur beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung für beide Seiten. Nicht nur für die Mitarbeitenden der OMT, sondern auch für die Kolleg*innen bei VitalAire.
“Wir haben uns alle sicher gefühlt und wurden Teil von etwas Größerem bei VitalAire. Man lernte voneinander, und da ich mich bereits bei der OMT entwickelte, nutzte ich auch bei der VitalAire die Gelegenheit, weiter zu lernen.”
Julias Team hat sich neu formiert. Vergleichen kann man das wie auf einem Spielplatz: Es gibt die einen, die rutschen lieber, die anderen schaukeln lieber, der nächste baut am liebsten nur Sandburgen. So konnte jeder diese Chance der Veränderung nutzen und in seinen Lieblingsbereich viel tiefer in Themen eintauchen.
“Ich bin froh, Teil der VitalAire zu sein und meinen sinnstiftenden Beitrag zur Gesundheitsversorgung von morgen zu leisten.”
Aus alt wird neu, womit Julia zu dem Punkt gelangte, an dem sie heute steht. Seit Oktober 2022 leitet sie die Bereiche rund um Sicherheit, regulatorische Anforderungen und Qualität bei VitalAire. Julia und ihre Kolleg*innen sorgen unter anderem dafür, dass Strukturen und Systematiken bei uns geschaffen und eingehalten werden. Durch Festlegung von Standards für unsere tägliche Arbeit gewährleisten sie die Sicherheit aller Mitarbeitenden und Patient*innen. Ein essentieller Eckpfeiler unserer Unternehmenskultur, den Julia über die OMT hinaus für die gesamte VitalAire leitet und lebt.
“Für mich hat sich beruflich viel verändert seit der Akquisition der OMT GmbH & Co. KG durch die VitalAire. Es war eine aufregende Zeit und für mich persönlich eine absolute Weiterentwicklung.”
Doch ist Julia der Einzelfall bei VitalAire? Keineswegs. Wer Neugier, Offenheit und Mut zur Veränderung mitbringt, wird über sich selbst hinauswachsen können. Einen wichtigen Tipp gibt uns Julia abschließend noch mit auf den Weg:
“Gute, zielführende Kommunikation ist nicht wegzudenken, wenn man sowohl als Team, als auch teamübergreifend etwas erreichen will. Für mich persönlich hat bis heute offene Kommunikation und ein respektvoller Umgang mit anderen einen hohen Stellenwert in dem, was ich tagtäglich bei VitalAire leiste.”
Heute sprechen wir mit Daniel, einem Kollegen, der vor Kurzem an einer besonderen Herausforderung teilgenommen hat – der MOVE Challenge von Air Liquide, dem Mutterkonzern der VitalAire. Daniel zeichnet sich nicht nur als engagierter Mitarbeiter aus, sondern auch als leidenschaftlicher Sportler und Trainer eines Handballvereins. Seine Teilnahme an der MOVE Challenge brachte ihm nicht nur persönliche Fitnessvorteile, sondern auch einen außergewöhnlichen Preis: eine Reise zu den nun anstehenden Paralympischen Spielen in Paris. Wir haben uns mit Daniel zusammengesetzt, um tiefer in seine Erfahrungen einzutauchen und zu erfahren, wie er sich auf dieses einmalige Ereignis vorbereitet.
Christian: Moin Daniel! Wir freuen uns sehr, dass du dir Zeit für uns genommen hast. Wie geht es dir heute?
Daniel: Hallo! Mir geht es bestens, vielen Dank.
Christian: Wir haben gehört, dass du kürzlich an der MOVE Challenge teilgenommen und sogar auf dem Treppchen gelandet bist. Könntest du uns mehr darüber berichten?
Daniel: Klar! Die MOVE Challenge war eine faszinierende Erfahrung. Es handelte sich um einen sportlichen Teamwettbewerb außerhalb der Arbeitszeit, der es uns ermöglichte, uns mit Kollegen aus der ganzen Welt zu vernetzen und gemeinsam sportliche Ziele zu erreichen. Bei der Air Liquide arbeiten weltweit circa 68.000 Mitarbeitende, daher war es ein spannendes Ding.
Christian: Wie hast du es geschafft, in dieses internationale Team zu gelangen?
Daniel: Über die dazugehörige App haben wir unsere Aktivitäten verfolgt, und ich habe einfach Leute angeschrieben, die genauso motiviert zu sein schienen, wie ich. So konnte ich ein starkes Team aus internationalen Kollegen, vor allem aus Italien, zusammenstellen, mit denen ich mich blendend verstand.
Christian: Welche Aktivitäten habt ihr während der Challenge unternommen?
Daniel: Wir haben alles gegeben! Von intensiven Fitnessstudio-Sessions bis hin zu ausgedehnten Joggingrunden war alles dabei. Es war herausfordernd, aber es hat sich definitiv gelohnt. Besonders erinnere ich mich an ein Wochenende, an dem wir uns das Ziel gesetzt haben, gemeinsam – aber jeder für sich – 20 Kilometer zu laufen. Das war eine echte Herausforderung, mir tat alles weh, aber jeder von uns hat sich da durchgequält. Das war ein tolles Gefühl!
Christian: Und nun steht die Reise zu den Paralympischen Spielen in Paris an. Wie fühlst du dich dabei?
Daniel: Ich kann es kaum erwarten! Es ist eine unglaubliche Möglichkeit, dabei zu sein und die beeindruckenden Leistungen der Athleten live zu erleben. Ich bin sehr dankbar für diese Gelegenheit.
Christian: Hast du dich speziell auf diese Reise vorbereitet?
Daniel: Ein wenig, ja. Ich habe mich über die Paralympischen Spiele informiert und freue mich darauf, die Atmosphäre vor Ort zu erleben. Außerdem habe ich natürlich schon ein paar französische Redewendungen geübt, um mich vor Ort besser verständigen zu können, haha! Schadet bei einem französischen Mutterkonzern ohnehin nicht.
Christian: Das klingt nach einer tollen Erfahrung. Würdest du so etwas noch einmal machen?
Daniel: Auf jeden Fall! Es war nicht nur eine großartige sportliche Herausforderung, sondern auch eine fantastische Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen und sich gegenseitig zu motivieren. Ich würde es jederzeit wieder tun.
Ein Sprung ins Fitnessleben
Die Sonne senkt sich hinter den Häusern von Bergheim, taucht die Straßen in ein sanftes Abendlicht. Patric, Anfang 50, der bei uns in der IT arbeitet, verschwindet hinter der Glastür eines modernen Fitnessstudios. Er ist nicht allein – Menschen eilen nach einem langen Arbeitstag herbei, die Sportschuhe bereits geschnürt. Was bringt jemanden wie ihn dazu, sich nach Stunden am Schreibtisch freiwillig auf dem Laufband zu quälen?
„Ich hatte vielleicht ein paar Kilo zu viel und Schmerzen im Rücken“, erzählt Patric offen. „Der Büroalltag tut dem Wohlsein nicht gut, und ich wusste, ich musste etwas ändern.“ Die Motivation, die Urban Sports als Corporate Benefit bot, war für ihn unschlagbar. Immerhin beginnt der günstigste Tarif mit einem Beitrag von – kein Spaß – 0 Euro im Monat. Der Arbeitgeber zahlt. Einer der größten Vorteile abseits des günstigen Preises: Die Mitgliedschaft ermöglicht Zugang zu einer breiten Palette an sportlichen Aktivitäten, von Schwimmbädern über Fitnessstudios bis hin zu Tennisplätzen.
Als Patric zum ersten Mal davon hörte, war er überrascht. „Das Angebot für den Preis war unschlagbar. Die Möglichkeiten würde ich mir sonst mit einzelnen Abos nicht gönnen.“ Allein das lokale Fitnessstudio kostet 40 Euro im Monat. Mit Urban Sports kann er für weniger Geld viel mehr erleben.
Beim ersten Besuch eines Schwimmbads fiel ihm sofort die nahtlose Integration auf. „Bis auf den Check-in am Eingang sind die Besuche ganz normal. Mich unterscheidet nichts von den anderen Besuchern.“ Dieser unkomplizierte Zugang zu vielfältigen Sportangeboten gibt ihm die Freiheit, ohne großen Aufwand aktiv zu werden.
Ein typischer Tag bei Urban Sports beginnt für Patric nach Feierabend. Heute steht das Fitnessstudio auf dem Plan. Der Eingang ist modern gestaltet, mit einem freundlichen Empfang. Das Piepen der Check-in-Pins und das rhythmische Klirren der Gewichte sind die Hintergrundmusik, die ihn begrüßt. „Ich versuche, regelmäßig zu gehen, besonders im Winter“, erzählt er. Der Sommer zieht ihn jedoch eher auf den Tennisplatz als ins Studio. Dennoch hat Urban Sports seine Fitnessroutine spürbar verändert. „Ich merke, dass ich Muskeln habe. Meine Grundhaltung hat sich gestrafft, auch wenn ich nicht Gerätepumpen mache.“
Herausforderungen? „Keine“, sagt Patric und lacht. „Mittlerweile lässt sich die Drehtür am Eingang über die App öffnen. Total einfach.“ Sein sportliches Highlight: „Ein fetter Muskelkater im Bauch.“ Solche Momente sind es, die ihn immer wieder zurückkommen lassen. „Ich gehe meist alleine zum Sport, treffe aber auch schon mal Bekannte“, sagt er.
Patrics Fazit ist klar: Urban Sports habe sein Wohlbefinden positiv beeinflusst. Die Vielseitigkeit des Angebots habe ihm geholfen, einen aktiveren Lebensstil zu führen. „Es ist so einfach. Und der Erfolg stellt sich von alleine ein, wenn man dann endlich mal gestartet hat.“
In den Fotos, die Patric gemacht hat, sieht man ihn erschöpft, aber zufrieden. „Du siehst das Fitnessstudio und einen erschöpften Patric“, sagt er lachend. Doch diese Bilder erzählen eine tiefere Geschichte – die eines Mannes, der die Initiative ergriffen hat, um seine Gesundheit und Fitness zu verbessern, unterstützt von einem vielseitigen und zugänglichen Sportangebot.
Die Sonne ist längst untergegangen, als Patric das Fitnessstudio verlässt. Die Straßen von Bergheim sind jetzt belebt mit Menschen, die wie er nach einem erfüllenden Tag nach Hause gehen. Die Entscheidung, Urban Sports zu nutzen, war für ihn ein Wendepunkt. Ein einfacher Schritt, der sein Leben in vielerlei Hinsicht bereichert hat.
Was genau macht Lieblingsmenschen aus? Sie sind da, wenn man sie braucht. Sie machen die Arbeit besonders, die schweren Dinge leicht und die leichten Dinge schön. Aber was genau Kolleg*innen zu Lieblingsmenschen macht oder wann sie welche werden, darauf hat jede*r seine/ihre ganz eigene Antwort.
Ole ist Projektleiter im Bereich Infusion am Standort Norderstedt. Er ist offen und freundlich, ein entspanntes Lächeln ist seine Standartreaktion auf alle Lebenslagen. Ole musste nicht lange überlegen, wer für ihn persönlich den Titel Lieblingsmensch verdient hat.
„Mein Lieblingsmensch ist Nele, eine Werkstudentin im KKM-Bereich im Infusions-Bereich. Was ich an ihr schätze, ist natürlich, dass sie super kompetent ist in allen Bereichen, in denen sie arbeitet. Aber vor allem, dass sie super nahbar ist. Sie hat mich immer in ihrem Auto mitgenommen, wenn wir in die Wedemark oder nach Minden gefahren sind und durch diese Autofahrten ist sie mein Lieblingsmensch geworden.“
Manchmal sind es die kleinen Dinge, die zu besonderen Erlebnissen werden. Die Roadtrips und Kaffeepausen und Running Gags im Alltag. Wir halten fest: Mit Nele und Ole in die Wedemark heizen steht ab jetzt auf der Wunschliste. In diesem Sinne: Danke Ole, danke Nele, und eine schöne Adventszeit.
Wir sprechen mit Jeannine viel über die Zukunft der Pflege, die politische Dimension der Betreuung von Menschen und das Berufsbild der Pflegefachkraft, für das sie sich einsetzt. Sie kommt ins Grübeln, scheut aber nicht vor deutlichen Worten zurück – ganz Berliner Schnauze eben:
„Also ich habe Mitarbeitende, die seit 2013 bei mir im Unternehmen sind, also seit 10 Jahren. Das ist eigentlich ein sehr stabiles Team, aber jetzt hab ich nach gut fünf Jahren gleich drei Mitarbeitende kurz hintereinander verloren, die ich jetzt wieder kompensieren muss. Es ist sehr schwer, gutes Personal zu finden. Die Zeiten sind nicht einfach. Und das Gesundheitsministerium hier um die Ecke sollte auch anders besetzt sein. Zur Not mach‘ ich den Job eben selbst.“
Wir kennen alle die Herausforderungen an den Pflegebereich in Deutschland, aber Jeannine ist durch das Personalmanagement natürlich täglich mit dem schlechten Bild aus Kliniken und anderen Einrichtungen konfrontiert:
„Es heißt: Wenn du in der Pflege bist, haste kein Privatleben, du musst jedes Wochenende arbeiten. Diese individuellen Modelle werden noch gar nicht gelebt. Aber wir hier unterstützen uns gegenseitig. Nicht nur auf Arbeit, auch im privaten Bereich. Jeder hat mal Probleme mit den Kindern oder wenn das Auto kaputt geht. Wir versuchen wirklich, miteinander bestehende Probleme anzupacken und nach Lösungen zu suchen.“
Auf die Frage, ob sich der Pflegeberuf für junge Menschen lohne, muss sie lächeln
„Ich würde das schon empfehlen, weil mit Pflege und einem funktionierendem Gesundheitssystem steht und fällt alles. Aber gegen den Beruf des Influencers zum Beispiel kommt man nicht an, dat kann ich euch sagen. Außerdem sollte man für den Pflegeberuf auch einige Dinge mitbringen: Natürlich erstmal ne Ausbildung als Pflegefachkraft. Man muss offen für Neues sein. Halbwegs flexibel. Und natürlich teamfähig.“
Immer wieder klingelt das Telefon, kommen Mitarbeitende rein, sprechen mit Jeannine oder machen einen Witz so nebenbei. Der Tag geht weiter, die Intensivpflege-WG braucht ihre Leiterin und wir verabschieden uns. Beim Rausgehen fragen wir sie noch, wie oft denn hier so gelacht wird am Tag. Jeannine muss grinsen:
„Also ich glaube, wir lachen fast nur.“
VitalAire lebt von den Mitarbeitenden, die täglich ihr Bestes geben, um zu helfen, zu pflegen, Menschen zu versorgen und Hoffnung zu verbreiten.
So ein Mensch ist auch Jeannine, die als Pflegedienstleiterin eine Intensivpflege-WG der VitalAire Tochter IC Home 24 in Berlin-Mitte betreut. Aus ihrem Fenster kann man den Fernsehturm sehen und wenn sie spricht, hört man deutlich die Hauptstadt heraus. Jeannine ist tough, aber herzlich.
Als gelernte Krankenschwester hat sie die Leitungsposition der Intensivpflege-WG 2015 übernommen. Ihr ganzes Berufsleben schon hilft sie Menschen und setzt sich für Gesundheit und Wohlbefinden ein:
„Ich bin schon langjährig in der Pflege tätig, also auch als Krankenschwester auf den Intensivstationen, wo es viel unpersönlicher zugeht. Da ist man dann ne Nummer als Mitarbeitende. Und da hab ich dann gesagt, ich möchte mein Konzept von Intensivpflege für Menschen voranbringen mit Menschen, die genauso ticken und das auch leben wollen.“
Die Außerklinische Intensivpflege in den WGs von IC Home 24 ist ein Erfolgsmodell der VitalAire. Hier leben Bewohner*innen mit unterschiedlichen Pflege-Bedürfnissen zusammen und entwickeln ein enges soziales Miteinander, aus dem alle gemeinsam Kraft schöpfen können. Jeannine ist stolz auf ihre Pflege-WG und lädt uns sofort ein, mal vorbeizuschauen:
„Also in Berlin, wenn du uns besuchen würdest, würdest du in eine kleine, familiäre Atmosphäre reinplatzen. Wir haben eine WG für 8 Bewohner*innen, aktuell sind davon 6 Plätze belegt. Jede*r Bewohner*in, der/die bei uns lebt, hat ein eigenes Zimmer, individuell eingerichtet, mit Postern, Bildern, Fernseher, Bettwäsche, das kann man alles individuell mitbringen. Also, dat musste dir vorstellen wie ne Familie. Du siehst jeden Tag die gleichen Leute. Ich habe einen, der lebt seit 2017 bei uns ohne Angehörige, der sieht uns als seine Familie.“
Im Gespräch kommt sie immer wieder auf den Mittelpunkt ihrer Arbeit, ihr Team, zurück. Obwohl sie täglich tausend Dinge gleichzeitig tut, definiert sie ihre Tätigkeit vor allem so:
„Mein Job ist, Mitarbeitende zu führen, zu akquirieren und zu gewährleisten, dass sie ihren Job machen können. Und einen Arbeitsplatz sicher zu stellen, von dem aus man nicht wechseln will. Ich bin bestrebt, die Mitarbeitenden so zu motivieren, dass sie langwierig im Unternehmen bleiben und bei mir tätig sind.“
Einen normalen Arbeitstag gibt es eigentlich nicht, verrät sie uns, aber in der gemeinsamen Küche starten alle Tage zumindest gleich mit dem ersten Kaffee und der Frage, ob es allen gut geht und ob jemand Hilfe braucht. Danach gibt es ganz verschiedene Dinge zu organisieren, die Jeannine lässig aufzählt:
„Es gibt Untersuchungen, Kommunikation mit ärztlichem Fachpersonal, Vorstellungsgespräche oder ich hab‘ Dinge im Bereich „Qualitätsmanagement“ zu erledigen. Ich bin auch bei den Übergaben dabei, mache Dienstplangestaltung, Absprachen mit Kolleg*innen und vor allem motiviere ich Mitarbeitende. Ich bin ja eine Führungskraft, die gerne auf Bedürfnisse der Mitarbeitenden eingeht. Und dat kommt hier sehr gut an.“
Es ist ein bewölkter, aber freundlicher Tag in Hamburg. Wir treffen Amaury in einem Café und wollen mit ihm über seine Teilnahme am ALLEX-Programm sprechen. ALLEX ist ein länderübergreifendes Ausbildungsprogramm der Air Liquide Gruppe und steht für Air Liquide Leading EXcellence. Es richtet sich an Master-Absolvent*innen, die bereit erste Führungsqualitäten zeigen, also zum Beispiel gute kommunikative Fähigkeiten besitzen, neugierig sind, aber auch Verantwortung übernehmen wollen. ALLEX ist der Weg für den nächsten Karriereschritt.
Amaury kommt aus Frankreich und sieht gleichzeitig konzentriert und entspannt aus. Im Rahmen des ALLEX-Programms erhalten Teilnehmer*innen eine Vollzeitstelle und arbeiten zweitens innerhalb von 24 Monaten an zwei unterschiedlichen Projekten und Standorten innerhalb der Air Liquide Gruppe im europäischen Ausland. Hamburg ist Amaurys erste Station im Ausland.
Du sprichst viele Sprachen, welche denn?
Amaury: Französisch, Englisch und Deutsch.
Und welche sprichst du am liebsten?
Amaury (lachend): Französisch.
Das ergibt Sinn. Erzähl doch mal, was hinter dem ALLEX-Programm steckt?
Amaury: Es geht um Aus- und Weiterbildung. Dabei ist die Idee, in zwei oder drei Jahren einen Job zu machen und zwei Einsätze zu absolvieren. Diese Einsätze müssen jeweils in einem anderen Ausland und in einem anderen Bereich sein.”
Und du hast dich dann für Deutschland entschieden?
Amaury: Genau! Also für Deutschland und auch für Home Healthcare und die IC Home 24, eine Tochterfirma der VitalAire Deutschland – die wiederum eine Tochter der Air Liquide ist.
Und wie findest du es bis jetzt?
Amaury (lächelnd): Es ist total spannend, in verschiedene Bereiche zu sehen und einen anderen Job zu haben. Also normalerweise kümmere ich mich um die Nachhaltigkeit der Aktivitäten im Gesundheitswesen von Air Liquide in Europa. Aber hier in Hamburg beschäftige ich mich mehr mit dem Thema Rekrutierung für außenstehende Pflegefachkräfte für Außerklinische Intensivpflege. Es sind zwei sehr verschiedene Aspekte des Betriebes.
Wie ist es denn zu deiner Teilnahme gekommen?
Amaury: Nachdem ich zu Air Liquide kam, wurde ich angefragt. Und weil es sehr spannend ist, viele Sachen zu sehen, habe ich mich dafür entschieden, teilzunehmen. Und auch die Idee, mehr Erfahrung in kurzer Zeit zu sammeln, also in zwei Jahren drei Berufe zu haben und in drei Ländern arbeiten zu können, hat mich überzeugt.
Und wie gefällt dir Deutschland so, auch außerhalb der Firma?
Amaury: Es ist sehr schön! Hamburg ist etwas unterschiedlich, aber ich denke, dass ich im Sommer in Hamburg glücklicher bin. Es war auch sehr spaßig, mein Deutsch wieder zu üben.
Und weißt du schon, was deine zweite Station sein wird?
Amaury: Nein, das ist noch unbekannt. Ich weiß nicht wo, mit wem oder in welchem Bereich, aber ich würde gerne etwas Technisches machen, vielleicht beim E&C (Engineering & Construction). Da werden Sauerstofftanks gebaut.
Wir wünschen Amaury sehr viel Glück und Erfolg bei seiner nächsten Station im ALLEX-Programm und bedanken uns für das schöne Gespräch, in wirklich ausgezeichnetem Deutsch!
Und wenn euch Amaurys Erlebnisse im ALLEX-Programm neugierig gemacht haben, schaut euch gerne in unserem Karriere-Bereich um und schickt uns für eine Bewerbung ein Motivationsschreiben sowie einen Lebenslauf.
Der Rasen, der die Welt bedeutet. Das Gefühl, wenn man das Trikot überstreift und in die Gesichter der eigenen Mannschaft blickt. Die Weisheiten auf und neben dem Platz: Der Ball ist rund und das Spiel dauert so lange, wie es Spaß macht.
Fußball bereichert das Leben von Millionen Kindern in ganz Deutschland. Sie singen die Hymnen ihrer Lieblingsvereine und kennen die Torstatistiken in- und auswendig, vor allem aber spielen sie selbst. Natürlich vor allem, weil es Spaß macht, aber nebenbei entwickeln sie auf dem Bolzplatz auch Teamgeist und Selbstbewusstsein fürs Leben. Deshalb unterstützen wir die Fußball-Fabrik, die ihre Leidenschaft an Kinder mit Diabetes Typ 1 weitergeben wollen, um Mut zu machen, Spaß zu haben und gemeinsam der Krankheit einen Ball unter die Latte zu zimmern.
Auch 2023 fördern und begleiteten wir wieder zusammen mit Dexcom die Fußballcamps für Kinder mit Typ 1 Diabetes, veranstaltet von der Fußballfabrik des Ruhrpott-Helden Ingo Anderbrügge. Die Camps sind offen für alle fußballbegeisterten Kinder mit Diabetes Typ 1 – natürlich unabhängig von einer Vereinszugehörigkeit.
Mit Aktionen wie diesen möchten wir zeigen, dass Sport trotz gesundheitlicher Einschränkungen möglich ist und sofort Fußballmagie verbreitet – wenn die Betreuung stimmt. Denn natürlich haben Kinder, die mit Diabetes Typ 1 leben, besondere Bedürfnisse. Daher finden die Fußballcamps immer in Begleitung einer spezialisierten Ärztin oder eines Arztes statt, die aber auch das ein oder andere aufgeschürfte Knie versorgen könnten.
Wir bei VitalAire glauben, dass Therapie vielseitig sein kann. Es geht um die individuellen Ansprüche eines jeden Menschen mit Einschränkungen oder Krankheit. Es geht um den Respekt, sich auf Augenhöhe zu begegnen. Und es geht um die Lebensfreude, die unsere Arbeit verbreiten kann, gerade wenn es ernst wird und schwer ist.
Deshalb sind die Fußballcamps für uns perfekte Carefluencer-Events, weil hier Hilfe und Gemeinschaftssinn gefeiert werden wie der Aufstieg des eigenen Vereins. Deshalb stehen wir an der Seitenlinie und feuern die kleinen und großen Fußball-Helden an.