Heute sprechen wir mit Daniel, einem Kollegen, der vor Kurzem an einer besonderen Herausforderung teilgenommen hat – der MOVE Challenge von Air Liquide, dem Mutterkonzern der VitalAire. Daniel zeichnet sich nicht nur als engagierter Mitarbeiter aus, sondern auch als leidenschaftlicher Sportler und Trainer eines Handballvereins. Seine Teilnahme an der MOVE Challenge brachte ihm nicht nur persönliche Fitnessvorteile, sondern auch einen außergewöhnlichen Preis: eine Reise zu den nun anstehenden Paralympischen Spielen in Paris. Wir haben uns mit Daniel zusammengesetzt, um tiefer in seine Erfahrungen einzutauchen und zu erfahren, wie er sich auf dieses einmalige Ereignis vorbereitet.

Christian: Moin Daniel! Wir freuen uns sehr, dass du dir Zeit für uns genommen hast. Wie geht es dir heute?

Daniel: Hallo! Mir geht es bestens, vielen Dank. 

Christian: Wir haben gehört, dass du kürzlich an der MOVE Challenge teilgenommen und sogar auf dem Treppchen gelandet bist. Könntest du uns mehr darüber berichten?

Daniel: Klar! Die MOVE Challenge war eine faszinierende Erfahrung. Es handelte sich um einen sportlichen Teamwettbewerb außerhalb der Arbeitszeit, der es uns ermöglichte, uns mit Kollegen aus der ganzen Welt zu vernetzen und gemeinsam sportliche Ziele zu erreichen. Bei der Air Liquide arbeiten weltweit circa 68.000 Mitarbeitende, daher war es ein spannendes Ding. 

Christian: Wie hast du es geschafft, in dieses internationale Team zu gelangen? 

Daniel: Über die dazugehörige App haben wir unsere Aktivitäten verfolgt, und ich habe einfach Leute angeschrieben, die genauso motiviert zu sein schienen, wie ich. So konnte ich ein starkes Team aus internationalen Kollegen, vor allem aus Italien, zusammenstellen, mit denen ich mich blendend verstand. 

Christian: Welche Aktivitäten habt ihr während der Challenge unternommen? 

Daniel: Wir haben alles gegeben! Von intensiven Fitnessstudio-Sessions bis hin zu ausgedehnten Joggingrunden war alles dabei. Es war herausfordernd, aber es hat sich definitiv gelohnt. Besonders erinnere ich mich an ein Wochenende, an dem wir uns das Ziel gesetzt haben, gemeinsam – aber jeder für sich – 20 Kilometer zu laufen. Das war eine echte Herausforderung, mir tat alles weh, aber jeder von uns hat sich da durchgequält. Das war ein tolles Gefühl! 

Christian: Und nun steht die Reise zu den Paralympischen Spielen in Paris an. Wie fühlst du dich dabei? 

Daniel: Ich kann es kaum erwarten! Es ist eine unglaubliche Möglichkeit, dabei zu sein und die beeindruckenden Leistungen der Athleten live zu erleben. Ich bin sehr dankbar für diese Gelegenheit. 

Christian: Hast du dich speziell auf diese Reise vorbereitet? 

Daniel: Ein wenig, ja. Ich habe mich über die Paralympischen Spiele informiert und freue mich darauf, die Atmosphäre vor Ort zu erleben. Außerdem habe ich natürlich schon ein paar französische Redewendungen geübt, um mich vor Ort besser verständigen zu können, haha! Schadet bei einem französischen Mutterkonzern ohnehin nicht. 

Christian: Das klingt nach einer tollen Erfahrung. Würdest du so etwas noch einmal machen? 

Daniel: Auf jeden Fall! Es war nicht nur eine großartige sportliche Herausforderung, sondern auch eine fantastische Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen und sich gegenseitig zu motivieren. Ich würde es jederzeit wieder tun.

Als LOX-Gebietsleiter betreut Jens mehrere Standorte der VitalAire, dabei ist er verantwortlich für ein Team von 31 Mitarbeitenden, die er regelmäßig besucht und unterstützt. Drei Tage die Woche ist er auf Reisen, um den persönlichen Austausch zu pflegen und sicherzustellen, dass jeder Standort optimal arbeitet. Montags bereitet er die Treffen vor und freitags erfolgt die Nachbereitung. 

Ihm geht es darum, mit Motivation, Ehrgeiz und einer positiven Einstellung die Chancen des Lebens zu ergreifen. Glück spielt manchmal eine Rolle, doch mit der richtigen Einstellung kommt das Glück oft von selbst. Sein Werdegang begann in Meißen und führte ihn über Moritzburg bei Dresden nach Frankfurt/Main, wohin er 1989 kurz vor der Grenzöffnung floh. Nach einer Anstellung im Ingenieurbau gründete er mit einem Freund eine Kurier- und Umzugsfirma, die erfolgreich die Deutsche Börse bediente. 

Zehn Jahre später zwang ein Wechsel in der Geschäftsführung der Deutschen Börse sie in die Insolvenz. Doch Jens gab nicht auf und nahm verschiedene Jobs an, darunter das Einräumen von Regalen bei REWE, wo er seine Frau kennenlernte. 

Ein zufälliges Treffen mit einem VitalAire Fahrzeug brachte ihn schließlich zu seinem jetzigen Arbeitgeber. Seit seinem Start als LOX-Fahrer hat er sich kontinuierlich weiterentwickelt und ist nun stolz darauf, als Gebietsleiter West tätig zu sein. Seine Reise bei VitalAire zeigt, dass mit Mut und Engagement stets neue Möglichkeiten entstehen. 

Sein Rat an alle, die nach Sinn in ihrer Arbeit suchen: Bleibt neugierig, seid mutig und glaubt daran, dass jede Herausforderung eine Chance sein kann, etwas Positives zu bewirken.

 Einige Ratschläge für seine Kolleg*innen: 

  • Zeigt Eigeninitiative.
  • Sucht aktiv den Kontakt zu Vorgesetzten.
  • Nutzt jede Gelegenheit zur Weiterbildung. Ihm half seine Erfahrung in der Logistik und Mitarbeiterführung enorm beim Einstieg und Fortschritt bei VitalAire.

Auch privat ist er stark engagiert. Seit 17 Jahren ist er mit seiner Frau zusammen und sie haben drei Kinder – eine leibliche Tochter, die als Schauspielerin in Berlin lebt, und zwei Adoptivkinder. Ihre Familie umfasst auch zwei Enkelkinder. Sie leben in einer Mietwohnung am Rand von Frankfurt mit ihrer Katze, die schon 17 Jahre alt ist. Jens und seine Frau lieben es, zu reisen, besonders nach Asien und in die USA.

Was ihm besonders am Herzen liegt, ist das Engagement für eine Familie in Sri Lanka, die sie finanziell unterstützen. Leider sind Besuche aufgrund der politischen Lage momentan nicht möglich. Seine Frau arbeitet seit zehn Jahren im Kinderhospiz und gemeinsam betreuen sie einen Jungen im Rollstuhl, den sie einmal im Monat zu sich nach Hause holen, um seine Eltern zu entlasten. Seine Frau hat zudem den Verein KinderEngel Rhein-Main e.V. mitgegründet, der Gelder für Kinder im Hospiz sammelt. Jens unterstützt sie bei diesen Projekten, wo er kann.

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Eine Alltags-Auszeit für alle
Der Job als Pflegefachkraft und der Alltag in einer außerklinischen Intensivpflege-Wohngemeinschaft sind anspruchsvoll und bedürfen einer Menge Hingabe und Organisation. Manchmal ist es aber auch wichtig, den gewohnten, alltäglichen Rahmen zu verlassen und neue Eindrücke zu sammeln. Für die Kinder der Intensivpflege-WG „Sinnvoll“ in Pocking bedeutete das ein kleines Abenteuer: eine Reise zum Irmengard-Hof im wunderschönen Chiemgau. Im Mai durften fünf Kinder, betreut von einem engagierten WG-Team, eine wohlverdiente Auszeit am Chiemsee genießen. Iris, die Leiterin der WG, und ihre Kollegin Barbara übernahmen die Planung: Mit Unterstützung des Vereins „Sinnvoll helfend e.V.“, der diesen besonderen Urlaub erst ermöglichte, organisierten sie dann den gesamten Urlaub in ihrer Freizeit. „Trotz der liebevollen Einrichtung unserer WG in Pocking ist es wichtig, auch mal gemeinsam dem Alltag zu entfliehen und etwas Neues zu erleben. So entstand die Idee, mit den Kindern Urlaub auf dem Hof zu machen“, erzählt Iris.

IC Home 24 – mehr als nur Pflege

Die Logistik war dabei eine echte Herausforderung: Fünf Kinder im Alter von 3,5 bis 16 Jahren, die rund um die Uhr betreut werden müssen, darunter vier Kinder, die auf Sondenernährung angewiesen sind, und mehrere, die im Rollstuhl sitzen. Da musste an alles gedacht werden: Essen, medizinische Versorgung, Kleidung und Spielsachen. Zwei Transporter, ein VW-Bus und ein Privatauto wurden mit allem beladen, was für die vier Tage nötig war. Die 15 Pflegefachkräfte von IC Home 24 sorgten dafür, dass alles reibungslos verlief. IC Home 24, der ambulante Intensivpflegedienst von VitalAire Deutschland, unterstützt intensivpflegebedürftige Menschen deutschlandweit. Mit 600 Mitarbeitenden an 18 Standorten bietet das Unternehmen eine hochprofessionelle und zugleich warmherzige Betreuung. In Wohngemeinschaften wie der in Pocking ermöglichen Pflegefachkräfte den Bewohner*innen ein Leben in einer familiären Atmosphäre, die weit mehr als nur Pflege bietet – sie schafft ein Zuhause.

Besondere Momente für die Kinder und die Pflegefachkräfte

Als die Kinder am Irmengard-Hof ankamen, strahlten ihre Gesichter. Das sanfte Rauschen der Wellen und das Zwitschern der Vögel war für sie ein unvergessliches Erlebnis. „Die Ruhe hat allen gutgetan“, berichtet Christa, die Pflegedienstleitung der WG. Diese Reise bot nicht nur den Kindern eine Auszeit, sondern war auch für die Pflegefachkräfte eine wertvolle Erfahrung. Gemeinsam konnten sie den Alltag hinter sich lassen, lachen und neue Erinnerungen schaffen. Ein besonderes Highlight war eine Pony- und Eselwanderung. Die Kinder durften die Tiere streicheln und erlebten hautnah, wie es ist, mit den freundlichen Vierbeinern durch die Landschaft zu ziehen. Besonders die vierjährige Aya zeigte große Freude und Begeisterung. „Für solche Momente lohnt sich jede Mühe“, betont Barbara, die stellvertretende WG-Leitung. „Unsere Kinder fühlten sich wohl, das spürte man. Der Tapetenwechsel hat uns allen gutgetan.“

Pflege mit Herz und Verstand

Dieser Urlaub und die Erlebnisse sind nicht nur ein Beweis dafür, dass in den Intensivpflege-WGs mehr als nur die Pflege im Vordergrund steht. Sie zeigen, wie wichtig es ist, den Kindern trotz ihrer gesundheitlichen Herausforderungen ein Stück Normalität und Freude zu schenken. Der Verein „Sinnvoll helfend e.V.“ machte diese tolle Reise an den Chiemsee erst möglich. Das alles zeigt, wie man mit Hingabe und Engagement das Leben der Kinder bereichern kann. Diese besondere Aktivität war ein Beispiel dafür, was „Carefluencer sein“ für die Kolleg*innen von IC Home 24 bedeutet: Menschlichkeit und volle Aufmerksamkeit für diejenigen, die sie brauchen. Hier wird nicht nur gepflegt, sondern ein lebenswertes und abwechslungsreiches Umfeld geschaffen. Und auch für die Pflegefachkräfte war die Reise ein wertvolles Erlebnis, das den Teamgeist stärkte und zeigte, wie erfüllend es sein kann, Teil eines solch engagierten Teams zu sein. „Bei uns steht das Wohl der Kinder im Fokus. Wir scheuen keine Mühen, um ihnen ein Stück Normalität und Freude zu bieten“, fasst Iris zusammen.

Maria Schwimmbeck ist als Intensivpflegekraft in Bayern bei IC Home 24 beschäftigt. Ihr Alltag ist geprägt von Herausforderungen, bereichernden Momenten und tiefer Menschlichkeit. Im Carefluencer Podcast öffnet sie ein Fenster in ihre Welt und teilt, warum sie diesen anspruchsvollen Beruf gewählt hat und was ihn so besonders macht.

Wie ist es, tagtäglich die Verantwortung für das Leben anderer zu tragen? In der ersten Folge unserer neuen Podcast-Staffel gibt Maria Einblicke in ihren beruflichen Alltag als Intensivpflegekraft.

Hört euch Marias Geschichte an, direkt hier auf unserem Blog oder über eure bevorzugte Podcast-Plattform. Den entsprechenden Link findet ihr unten.

 

Maria Schwimmbeck ist als Intensivpflegekraft in Bayern bei IC Home 24 beschäftigt. Ihr Alltag ist geprägt von Herausforderungen, bereichernden Momenten und tiefer Menschlichkeit. Im Carefluencer Podcast öffnet sie ein Fenster in ihre Welt und teilt, warum sie diesen anspruchsvollen Beruf gewählt hat und was ihn so besonders macht.

Maria Schwimmbeck bei der Arbeit als Intensivpflegekraft der IC Home 24

Wie ist es, tagtäglich die Verantwortung für das Leben anderer zu tragen? In der ersten Folge unserer neuen Podcast-Staffel gibt Maria Einblicke in ihren beruflichen Alltag als Intensivpflegekraft.

Hört euch Marias Geschichte an, direkt hier auf unserem Blog oder über eure bevorzugte Podcast-Plattform. Den entsprechenden Link findet ihr unten.

Seit meinem Start bei VitalAire im Jahr 2016 hat sich meine Arbeit zu einer echten Leidenschaft entwickelt.

Als Qualitätsmanagementbeauftragte liegt es in meiner Verantwortung sicherzustellen, dass unsere Dienstleistungen nicht nur den Regeln entsprechen, sondern vor allem das Leben unserer Patient*innen verbessern. Diese Aufgabe gibt meiner Arbeit einen tiefen Sinn. Privat habe ich gerade einen neuen Lebensabschnitt begonnen: Mein Mann und ich haben geheiratet und sind in unser Traumhaus in Buchholz/Nordheide gezogen. Neben meinem Job engagiere ich mich auch mit Leidenschaft in der Freiwilligen Feuerwehr unseres Dorfes und finde Ausgleich beim Joggen und in der Natur.

Was mich in meiner Arbeit bei VitalAire antreibt, ist meine feste Überzeugung, dass Veränderungen nur durch mutiges Handeln und ständiges Lernen erreicht werden können. Ich liebe es, nach besseren Lösungen zu suchen und dabei offen für neue Ideen zu sein. Ein besonderer Moment in meiner Karriere war die Übernahme des Projekts „DHC Vision“, bei dem es darum geht, das Qualitätsmanagement neu auszurichten und Prozesse zu verbessern.

Diese Verantwortung hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, flexibel zu bleiben und dabei den Fokus auf die Bedürfnisse unserer Patient*innen zu behalten. Meine Reise bei VitalAire begann mit einem Projekt zum Thema Reklamationen, das mich bis nach Paris führte, um meine Ideen vorzustellen. Seitdem habe ich mich kontinuierlich weiterentwickelt und schließlich die Leitung des Qualitätsmanagement-Teams übernommen.

Diese Erfahrungen haben mir gezeigt, dass wahre Erfüllung darin liegt, einen positiven Einfluss auf das Leben anderer zu haben. Mein Rat an alle, die nach Sinn in ihrer Arbeit suchen, ist einfach: Bleibt neugierig, seid mutig und vergesst nie, dass die Arbeit, die wir tun, einen echten Unterschied im Leben anderer Menschen macht.

Harriet hat bei der VitalAire eine steile Karriere hinter sich: von der Leitung der Unternehmenskommunikation mit 5 Mitarbeitenden zur Geschäftsführerin des Tochterunternehmens IC Home 24 mit 600 Mitarbeitenden.

Zudem ist sie Mutter von drei Kindern. Dass hier viel Planung und eine klare Haltung nötig ist, dürfte klar sein. Wie sie ihren Alltag meistert, erzählt sie in dieser Ausgabe unseres Carefluencer-Podcasts.