Ausreichend Schlaf und trotzdem müde? Das kennt wohl jeder mal. Doch was ist, wenn mehr dahintersteckt? Bei einer obstruktiven Schlafapnoe mindern Atemaussetzer die Schlafqualität – mitunter so gravierend, dass häufig der Alltag darunter leidet. Wir erklären, was es mit dem Schlafapnoe-Syndrom auf sich hat und mit welchen Maßnahmen Patient*innen erfolgreich dagegen vorgehen.

Schlafender Patient mit Schlafapnoe-Maske

In diesem Beitrag:

Definition und Ursachen einer obstruktiven Schlafapnoe

Beim obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom (kurz: OSAS) handelt es sich um eine schlafbezogene Atemstörung. Sie zeigt sich während des Schlafes durch flaches Atmen sowie eine wiederholte Verringerung der Atemfrequenz oder sogar durch ein komplettes Aussetzen der Atmung.

Die Ursache dahinter ist eine erschlaffte Muskulatur der Atemwege. Dadurch fällt die Rachen-Vorderwand auf die Hinterwand, der Zungenrand rutscht weiter in den Rachen. Auf diese Weise verengt sich der Atemweg, oder blockiert sogar. Es entstehen laute Schnarchgeräusche beim Ein- und Ausatmen. Im Körper kommt es zu einer Sauerstoff-Unterversorgung, Puls und Blutdruck sinken. Das Atemzentrum im Gehirn schlägt Alarm und löst einen Weckreiz aus. Betroffene wachen kurz auf – meist ohne es zu merken. Doch dadurch steigen Puls und Blutdruck an, ehe sie mit der Zeit wieder abfallen und der Kreislauf von vorne beginnt.

Für mehr Informationen: Woran man das OSAS erkennt, erläutert Dr. med. Mavi Schellenberg in diesem Video

Risikofaktoren und Symptome einer obstruktiven Apnoe

Die Risikofaktoren für eine obstruktive Schlafapnoe sind vielfältig. Einige Menschen weisen anatomische Veränderungen, wie beispielsweise krankhaft veränderte Rachenmandeln (Tonsillenhyperplasie) oder vergrößerten Polypen, auf. Zudem kann eine Verlagerung der Nasenscheidewand (Nasenseptumdeviation)das obstruktive Schlafapnoe-Syndrom begünstigen. Männer sind doppelt so häufig von Schlafapnoe betroffen wie Frauen.

Hauptrisiko für eine obstruktive Apnoe ist jedoch starkes Übergewicht. Davon ist auch die Zunge betroffen: Sie kann zu einer sogenannten Speckzunge werden, deren Gewicht auf die Atemwege drückt und sie verengt.

Zu den Risikofaktoren für die Entstehung einer obstruktiven Apnoe zählen:

  • steigendes Lebensalter
  • Adipositas (Übergewicht)
  • Tabakkonsum
  • übermäßiger Alkoholkonsum

Bei Personen, die alleine schlafen, bleibt das obstruktive Schlafapnoe-Syndrom häufig unentdeckt. Denn das auffälligste Symptom – lautes, unregelmäßiges Schnarchen (obstruktives Schnarchen) – wird naturgemäß nicht selbst wahrgenommen.

Es gibt jedoch eine Vielzahl von zusätzlichen Symptomen, die auf eine obstruktive Apnoe hindeuten können. Dazu zählen beispielsweise nächtliches Schwitzen sowie ein trockener Mund und Kopfschmerzen beim Aufwachen.

Aufgrund der Tatsache, dass Betroffene mehrfach in der Nacht aufwachen, fühlen sie sich morgens häufig unausgeruht. Eine Tagesmüdigkeit, vielfach einhergehend mit Konzentrationsstörungen, ist die Folge. Dies ist ein wichtiger Indikator für eine Schlafapnoe.

Lesenswerter Exkurs: Was sind die Ursachen und Symptome einer pulmonalen Hypertonie?

Mögliche Folgen einer obstruktiven Schlafapnoe

Eine obstruktive Schlafapnoe kann die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Schlechter Schlaf führt zu Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, die vor allem bei der Arbeit belastend sind. Eine oft unterschätzte Auswirkung der Schlafapnoe: Sie erhöht die Unfallgefahr im Straßenverkehr. Etwa jeder vierte Verkehrsunfall wird durch Sekundenschlaf verursacht – eine häufige Ursache hierfür ist die obstruktive Schlafapnoe.

Auch das Verhältnis zum Partner oder zur Partnerin kann leiden. Denn das laute Schnarchen stört das nächtliche Zusammensein. Hinzu kommt: Wer schlecht schläft, ist in vielen Fällen auch gereizter, sodass es zu Auseinandersetzungen kommen kann.

Darüber hinaus begünstigt das Schlafapnoe-Syndrom verschiedene Folgeerkrankungen. So leiden Betroffene häufiger unter Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die obstruktive Apnoe erhöht zudem das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und Diabetes Typ 2.

Obstruktive Schlafapnoe: So wird die Diagnose gestellt

Bei Verdacht auf eine obstruktive Apnoe sollte ein Hals-Nasen-Ohren-Arzt, Schlafmediziner oder Arzt*in für Lungen- und Schlafmedizin zurate gezogen werden. Im ersten Schritt findet hier ein Arzt-Patienten-Gespräch – die sogenannte Anamnese – statt. Dabei werden die Krankengeschichte, Lebensgewohnheiten sowie vorhandene Beschwerden ausführlich besprochen.

Ergibt sich der Verdacht auf ein obstruktives Schlafapnoe-Syndrom wird eine Schlaflaboruntersuchung (Polygrafie)veranlasst. Diese kann in ambulanter oder stationärer Form erfolgen.

Bei einer ambulanten Polygrafie erhalten Patient*innen ein tragbares kleines Gerät, das während der Nacht Atmung, Körperlage, Herzfrequenz und Sauerstoffsättigung aufzeichnet. Die erhobenen Daten werden von der behandelnden Ärztin bzw. vom behandelnden Arzt ausgewertet.

Erfolgt eine stationärer Polygrafie, verbringen Patient*innen eine oder mehrere Nächte in einem Schlaflabor. Mittels Kameras und Aufzeichnungsgeräten wird der Schlaf überwacht. Augen- und Beinbewegungen, Hirnströme sowie wichtige Vitalfunktionen (Atmung, Puls, Blutdruck) werden aufgezeichnet und anschließend auf eine mögliche obstruktive Apnoe überprüft.

Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom: Prävention und Behandlung

Ein gesunder und vitaler Lebensstil hilft, eine obstruktive Schlafapnoe zu vermeiden. Im Umkehrschluss können Menschen, die unter Übergewicht leiden, einer obstruktiven Apnoe durch eine Gewichtsabnahme vorbeugen.

Wurde die Diagnose bereits gestellt, gibt es für die Behandlung einer obstruktiven Schlafapnoe verschiedene Möglichkeiten. Die häufigste Therapieform ist die nächtliche Überdruckatmung, auch als CPAP-Verfahren (continous positive airway pressure) bezeichnet. Dabei tragen Betroffene während des Schlafens eine Maske, die Luft in die Atemwege führt. Die Maske erzeugt einen leichten Überdruck, der den Rachen offenhält und Atemstörungen verhindert.

Sehenswert: Dr. med. Iris Kopner erklärt, wie genau Therapiemasken genutzt werden.

Bei einigen Patient*innen kommt eine CPAP-Therapie jedoch nicht infrage. In derartigen Fällen werden die Engstellen in den Atemwegen durch eine fiberoptische Untersuchung genau lokalisiert und gegebenenfalls operativ erweitert (z.B. durch eine Mandelentfernung).

Eine weitere Form der Behandlung einer obstruktiven Schlafapnoe ist die mit dem sogenannten Zungenschrittmacher. Dabei handelt es sich um eine kleine Elektrode, den Patient*innen unter Vollnarkose implantiert wird. Diese Elektrode stimuliert einen Atemwegsöffner-Muskel, der die Zunge nach vorne schiebt, den Schlund öffnet und so eine Verengung bzw. Blockade der Atemwege verhindert.

Sie möchten noch mehr über die Behandlungsmöglichkeiten erfahren? Entdecken Sie jetzt die Therapie-Angebote für Schlafapnoe von VitalAire.

*Hinweis: Der Artikel stellt keinen medizinischen Rat dar und dient ausschließlich zur neutralen Information von Interessierten. Bei Verdacht auf eine Erkrankung oder bei Fragen wende dich bitte an medizinisches Fachpersonal.

Wir haben unsere Intensivpflegefachkräfte in der Kinderintensivpflege-Wohngemeinschaft in Düren besucht, um mehr über die aufregende Arbeit unserer Profis zu erfahren. 

Bei unserem Videodreh gab es zwischen ernsten Interviews auch herzliche Lacher und besondere Augenblicke. Dabei sind Aufnahmen entstanden, die wir beim Schnitt nicht verwendet haben (Outtakes). Ausschnitte dieser Art kennt man auch aus so manchen Filmen, die im Abspann eingeblendet werden. Sie löschen? Viel zu schade darum. Wie viel Spaß die Arbeit in der Kinderintensivpflege bereitet, sieht man durch unsere Aufnahmen umso besser. 

Genug der Rederei, Vorhang auf und viel Spaß beim Ansehen!

Und wenn du die Outtakes schon cool findest, dann sind unsere Videos auf unserem Instagram Kanal genau das richtige für dich. 

Du hast noch nicht genug von der wichtigen Arbeit in Intensivpflege-Wohngemeinschaften und möchtest die Kolleg*innen weiter kennenlernen? Dann erfahre hier mehr zum Job als Intensivpflegefachkraft bei IC Home 24, einem Tochterunternehmen von VitalAire Deutschland!

In der Pflege zu arbeiten, ist erfüllend, aber auch fordernd. Während die Nähe zu Menschen und das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun, den Pflegeberuf attraktiv machen, können das hohe Arbeitsaufkommen und atypische Arbeitszeiten zur Belastung werden. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf das Thema Stress in Pflegeberufen. Welche Ursachen gibt es? Was können Pflegekräfte zur Stressbewältigung tun und wie lässt sich Stress im Pflegealltag vermeiden?

Pflegerin hilft einer Seniorin auf Krücken beim Gehen

Inhalt:

Was sind typische Stressoren in der Pflege

Im Gesundheitswesen und insbesondere im Bereich der Pflege sind Beschäftigte verschiedenen Stressfaktoren – sogenannter Stressoren – ausgesetzt. Diese können:

  • körperlicher (z.B. Krankheitserreger)
  • physikalischer (z.B. Lärm, Gerüche) oder
  • sozialer (zwischenmenschliche Konflikte)

Natur sein. Darüber hinaus wird Stress in der Pflege häufig auch durch Leistungsstressoren ausgelöst. Pflegende betreuen nicht nur ihre Patient*innen, sie übernehmen auch administrative Aufgaben. Dazu zählen beispielsweise das Führen von Pflegeprotokollen oder die Dokumentation der Medikamentengabe.

Einblicke in die Praxis: Welche Herausforderungen der Job als Intensivpflegekraft mit sich bringt, erläutert Maria in unserem Podcast.

Stress in der Pflege: Beispiele aus der Praxis

Der Pflegeberuf erfordert körperliche Fitness und mentale Stärke. Ein wichtiger Indikator hierfür ist der Personalschlüssel. Er zeigt das Verhältnis von Pflegenden zu Pflegebedürftigen auf. Ist er knapp bemessen, betreuen Pflegende eine große Anzahl an Personen. Entsprechend gering ist die Zeit, die ihnen pro Patient*in für Pflegemaßnahmen (z.B. Waschen, Anziehen) und weiteren Zuwendungen zur Verfügung steht.

Darüber hinaus sind Pflegekräfte häufig mit Ausnahmesituationen wie beispielsweise medizinischen Notfällen konfrontiert. Der Umgang damit erfordert Resilienz. Zusätzlich ist Empathie gefragt, um für besorgte sowie trauernde Angehörigen kompetente Ansprechpartner*innen zu sein.

Auslöser für Stress in Pflegeberufen können auch die Arbeitszeiten sein. Pflegebedürftige benötigen rund um die Uhr Hilfe – an 365 Tagen im Jahr. Aus diesem Grund arbeiten Pflegefachkräfte im Schichtdienst, sowohl nachts als auch am Wochenende. Sie haben andere Arbeitszeiten als Arbeitnehmer*innen, die beispielsweise einen Bürojob ausüben. Ein gemeinsames Privatleben mit Partner*innen und Freund*innen ist schwerer planbar.

Lese-Tipp: Sonja erläutert die Ziele von „Carefluencer“

Wie äußert sich Stress in der Pflege?

Zunächst einmal ist Stress nicht grundsätzlich negativ. Aufgrund freigesetzter Hormone wie Adrenalin und Cortisol erhöht Stress kurzzeitig die Konzentration und Leistungsfähigkeit. Langanhaltender Stress jedoch gefährdet die Gesundheit.

Stress im Pflegealltag kann sich auf unterschiedliche Weise zeigen. Zum Beispiel in Form von:

  • Müdigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Bauchschmerzen
  • hohem Blutdruck
  • Schlaflosigkeit

Umso wichtiger, dass Pflegefachkräfte die Warnsignale ihres Körpers erkennen und ernst nehmen. Erste Symptome eines drohenden Burnouts sind beispielsweise Gleichgültigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten oder Angstzustände.

Spannende Einblicke: Das Berufsbild der außerklinischen Intensivpflegekraft

Stressbewältigung in der Pflege: 5 wertvolle Tipps von Pfleger*innen

Achtsamkeit

Das Kümmern um das eigene Wohlbefinden hilft, Stress in der Pflege vorzubeugen. Vor allem im Schichtdienst spielen ausreichend Schlaf und eine gesunde Ernährung eine essenzielle Rolle für die Stressbewältigung in der Pflege. Wer beispielsweise vor Nachtdiensten ein wenig vorschläft und sich während der Schicht mit vorbereiteten Zwischenmahlzeiten verpflegt, hat mehr Energie. Empfehlenswert sind unter anderem Kartoffeln und Vollkorngetreide. Sie erhalten wichtige Mineralstoffe und Ballaststoffe. Äpfel, Bananen und anderes Obst lassen sich leicht transportieren und füllen den Vitaminspeicher wieder auf.

Körperlicher und seelischer Ausgleich

Auch ein privater Ausgleich zum beruflichen Stress ist für die Stressbewältigung in der Pflege sehr wichtig. Wie genau das aussehen kann, ist individuell verschieden. Was für den einen die Joggingrunde nach Feierabend ist, sind für den anderen eine Tasse Tee und ein gutes Buch. Wichtig ist, sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren, um den Stress im Pflegeberuf nicht in das private Umfeld zu übertragen.

Kommunikation

Pflegekräfte sollten stets die Gelegenheit haben, über ihren Stress im Pflegealltag sprechen zu können. Viele Arbeitgeber*innen bieten dazu eine Supervision an, in deren Rahmen Pflegende mit psychologischen Fachkräften zusammenkommen. Alternativ können sich Pflegefachkräfte anonym an die PSU-Helpline wenden. Auch ein regelmäßiger Austausch unter Kolleg*innen hilft, die zu reduzieren.

Entspannungstechniken

Wer in der Pflege arbeitet, sollte kurze Pausen zur bewussten Entspannung nutzen. Bereits einfache Atem- oder Dehnübungen sorgen für eine wirkungsvolle Auszeit vom Berufsalltag. Auch ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft kann neue Energie bringen.

Neue Arbeitsmodelle

Pflegekräfte, die unter dauerhaftem Stress leiden, können über einen Wechsel ihres Arbeitszeitmodells nachdenken. So lässt sich beispielsweise dank einer Mitarbeit in einem Flexi-Team der Beruf besser mit dem Privatleben vereinbaren. Auch der Wechsel in eine Intensivpflege-WG kann für Pflegefachkräfte eine attraktive Job-Option darstellen.

Übrigens: Bei IC Home 24, ein Tochterunternehmen von VitalAire Deutschland, bieten wir unseren Mitarbeiter*innen gleich beide Alternativen zum klassischen Schichtdienst an. Als Teil unserer Flexi-Teams unterstützt du bei Bedarf unsere Pflegekräfte vor Ort. Abgestimmt auf deine familiäre Situation bestimmst du selbst, wann und an welchen Tagen du arbeiten möchtest.

Oder du betreust Menschen mit hohem Pflegebedarf in einer unserer Intensivpflege-WGs. Du arbeitest wohnortnah und mit einer verlässlichen Dienstplangestaltung. Darüber hinaus fördern wir dein berufliches Vorankommen mit zahlreichen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Gleich weiter informieren: So sieht der Alltag in einer Intensivpflege-WG aus

Stressprävention in der Pflege

Verlässliche und gut strukturierte Dienstpläne sind ein erster Schritt, um die notwendige Versorgung abzudecken und Stress im Pflegealltag vorzubeugen. Sie sorgen für eine optimale Abdeckung der Arbeitsspitzen sowie ausreichende Pausenzeiten und helfen Pflegekräften dabei, ihre Freizeit und damit auch ihre Erholung zuverlässig zu planen.

Darüber hinaus spielt ein positives Arbeitsumfeld eine wichtige Rolle für die Stressprävention in der Pflege. Wer als Führungskraft jederzeit ein offenes Ohr für seine Mitarbeiter hat und eine wertschätzende Kommunikation innerhalb des Teams anregt, trägt maßgeblich zu gesundheitsfördernden Arbeitsbedingungen bei.

Unterstützung durch professionelle Hilfe und gemeinschaftliche Aktivitäten

In einigen Fällen kann für Pflegekräfte dennoch die Inanspruchnahme professioneller Hilfe notwendig sein. Ein Zugang zu entsprechenden Beratungsdiensten oder therapeutischem Fachpersonal hilft, Stress in der Pflege frühzeitig abzubauen und vermittelt Pflegekräften das Gefühl, ernst genommen zu werden.   

Als Tochterunternehmen von VitalAire Deutschland  bietet IC Home 24 Pfleger*innen sowie deren Angehörigen aus diesem Grund kostenfreie (digitale) Angebote zur Stärkung der mentalen Gesundheit und individuellen Weiterentwicklung an. Alle Mitarbeitende von VitalAire Deutschland können sich damit für alle Lebenslagen Unterstützung holen.

Das Engagement von Pflegenden trägt ebenso zur Stressprävention bei. Regelmäßige Team-Abende fördern den internen Zusammenhalt. So lassen sich Sorgen und Probleme beispielsweise bei einem monatlich stattfindenden Abendessen häufig lösen, bevor sie zu Stress in der Pflege führen. Ein starkes Team mit Empathie hilft – sowohl bei der Stressprävention als auch im Berufsalltag.

Du möchtest in der Pflege arbeiten und Carefluencer werden? Bewirb dich jetzt als examinierte Pflegekraft!  

Nach ihrer Ausbildung zur Fernmeldehandwerkerin bei der Deutschen Post und ihrer Elternzeit wechselte sie ins Büro einer Vertriebsagentur, bevor sie schließlich zu Holm Medizintechnik in Merzig kam. Durch die Integration von Holm Medizintechnik wurde Heike Teil der VitalAire Familie und arbeitet heute als Produktmanagerin im Bereich der Respiratorischen Therapien. Sie hält stets Augen und Ohren offen und traut sich, Neues auszuprobieren.

Heike hat zwei erwachsene Kinder und ist seit 2020 verheiratet. Im Februar 2022 wurde sie stolze Oma des kleinen Vincent. Heike und ihr Mann genießen ihr Leben in einem Einfamilienhaus mit großem Garten nahe der Saar. Die Wochenenden verbringt sie mit ihren Hobbies: Nähen, Singen im Afrika-Chor, Wandern und Tauchen. Das Tauchen hat sie erst 2018 für sich entdeckt – eine wunderbare Erinnerung daran, dass man nie zu alt ist, um etwas Neues zu beginnen.

Eine besondere Erfolgsgeschichte erlebte Heike 2009, als VitalAire Holm Medizintechnik übernahm und die Büroarbeitsplätze wegfielen. Dank ihrer handwerklichen Ausbildung, die auch Elektrotechnik beinhaltete, erhielt sie die Position als Lagerverwalterin am LOX-Standort Wadern. Hier übernahm sie alle Tätigkeiten im Lager sowie die hygienische Aufbereitung und Prüfung der LOX-Behälter.

Im Sommer 2015 stieß Heike zufällig auf eine Stellenausschreibung im Marketingsupport, die sie sofort ansprach. Obwohl die Position ursprünglich für die Niederlassung Norderstedt ausgeschrieben war, ermöglichte VitalAire ihr, diese Aufgabe auch von Wadern aus zu übernehmen. Die Unterstützung ihrer Kolleg*innen in Norderstedt war dabei von unschätzbarem Wert. Seit mehr als zwei Jahren arbeitet sie nun hauptsächlich von zu Hause aus und genießt die Flexibilität dieser Arbeitsweise.

Der Wechsel vom LOX-Bereich ins Produktmanagement war eine große Veränderung, doch Heikes praktische Kenntnisse und ihr Verständnis für die Abläufe im Außendienst haben ihr sehr geholfen. Sie hat diesen Schritt nie bereut. Im Gegenteil, sie ist dankbar für die vielfältigen Erfahrungen und die Unterstützung, die sie auf ihrem Weg bei VitalAire erhalten hat.

Ihr Rat an alle: Seid mutig, bleibt neugierig und vergesst nie, dass es nie zu spät ist, etwas Neues zu beginnen. Die Arbeit, die wir tun, kann einen echten Unterschied im Leben anderer Menschen machen.

Heute sprechen wir mit Daniel, einem Kollegen, der vor Kurzem an einer besonderen Herausforderung teilgenommen hat – der MOVE Challenge von Air Liquide, dem Mutterkonzern der VitalAire. Daniel zeichnet sich nicht nur als engagierter Mitarbeiter aus, sondern auch als leidenschaftlicher Sportler und Trainer eines Handballvereins. Seine Teilnahme an der MOVE Challenge brachte ihm nicht nur persönliche Fitnessvorteile, sondern auch einen außergewöhnlichen Preis: eine Reise zu den nun anstehenden Paralympischen Spielen in Paris. Wir haben uns mit Daniel zusammengesetzt, um tiefer in seine Erfahrungen einzutauchen und zu erfahren, wie er sich auf dieses einmalige Ereignis vorbereitet.

Christian: Moin Daniel! Wir freuen uns sehr, dass du dir Zeit für uns genommen hast. Wie geht es dir heute?

Daniel: Hallo! Mir geht es bestens, vielen Dank. 

Christian: Wir haben gehört, dass du kürzlich an der MOVE Challenge teilgenommen und sogar auf dem Treppchen gelandet bist. Könntest du uns mehr darüber berichten?

Daniel: Klar! Die MOVE Challenge war eine faszinierende Erfahrung. Es handelte sich um einen sportlichen Teamwettbewerb außerhalb der Arbeitszeit, der es uns ermöglichte, uns mit Kollegen aus der ganzen Welt zu vernetzen und gemeinsam sportliche Ziele zu erreichen. Bei der Air Liquide arbeiten weltweit circa 68.000 Mitarbeitende, daher war es ein spannendes Ding. 

Christian: Wie hast du es geschafft, in dieses internationale Team zu gelangen? 

Daniel: Über die dazugehörige App haben wir unsere Aktivitäten verfolgt, und ich habe einfach Leute angeschrieben, die genauso motiviert zu sein schienen, wie ich. So konnte ich ein starkes Team aus internationalen Kollegen, vor allem aus Italien, zusammenstellen, mit denen ich mich blendend verstand. 

Christian: Welche Aktivitäten habt ihr während der Challenge unternommen? 

Daniel: Wir haben alles gegeben! Von intensiven Fitnessstudio-Sessions bis hin zu ausgedehnten Joggingrunden war alles dabei. Es war herausfordernd, aber es hat sich definitiv gelohnt. Besonders erinnere ich mich an ein Wochenende, an dem wir uns das Ziel gesetzt haben, gemeinsam – aber jeder für sich – 20 Kilometer zu laufen. Das war eine echte Herausforderung, mir tat alles weh, aber jeder von uns hat sich da durchgequält. Das war ein tolles Gefühl! 

Christian: Und nun steht die Reise zu den Paralympischen Spielen in Paris an. Wie fühlst du dich dabei? 

Daniel: Ich kann es kaum erwarten! Es ist eine unglaubliche Möglichkeit, dabei zu sein und die beeindruckenden Leistungen der Athleten live zu erleben. Ich bin sehr dankbar für diese Gelegenheit. 

Christian: Hast du dich speziell auf diese Reise vorbereitet? 

Daniel: Ein wenig, ja. Ich habe mich über die Paralympischen Spiele informiert und freue mich darauf, die Atmosphäre vor Ort zu erleben. Außerdem habe ich natürlich schon ein paar französische Redewendungen geübt, um mich vor Ort besser verständigen zu können, haha! Schadet bei einem französischen Mutterkonzern ohnehin nicht. 

Christian: Das klingt nach einer tollen Erfahrung. Würdest du so etwas noch einmal machen? 

Daniel: Auf jeden Fall! Es war nicht nur eine großartige sportliche Herausforderung, sondern auch eine fantastische Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen und sich gegenseitig zu motivieren. Ich würde es jederzeit wieder tun.

Bessere Behandlungsqualität, geringere Kosten und eine effizientere Versorgung: Das sind die Ziele von Value-based Healthcare. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Konzept? Welche Vorteile bietet es für Patient*innen und welche Voraussetzungen müssen für eine erfolgreiche Umsetzung gegeben sein? Wir erklären den VBHC-Ansatz im Detail.

Krankenpflegerin untersucht Blutdruck eines Mannes.

Quelle: unsplash.com

In diesem Beitrag:

Was ist Value-based Healthcare?

Das deutsche Gesundheitssystem strebt danach, einen ausgewogenen Weg zwischen der Bereitstellung hochwirksamer Behandlungen und der effizienten Nutzung der verfügbaren Ressourcen zu finden. Der Wunsch der Patient*innen nach bestmöglicher Versorgung führt zu einer wachsenden Nachfrage nach medizinischen Leistungen, während die personellen und finanziellen Mittel begrenzt sind.

Eine steigende Anzahl älterer Menschen, oft mit chronischen Erkrankungen, beansprucht die Ressourcen intensiver, was zu steigenden Kosten sowie Personalknappheit führt und damit die erwerbstätige Bevölkerung vor Herausforderungen stellt

Umso wichtiger ist es, die bestehenden Ressourcen möglichst effizient einzusetzen, um Patient*innen einen hohen, auf ihre Bedürfnisse abgestimmten Versorgungsstandard zu gewährleisten.

Genau diesen Ansatz verfolgt die werteorientierte Gesundheitsversorgung, Value-based Healthcare (VBHC). Dabei handelt es sich um ein Konzept, das erstmals im Jahr 2006 vom amerikanischen Ökonom Michael Porter so definiert wurde. Stehen beim aktuellen deutschen Gesundheitssystem häufig Ärzt*innen, medizinische Leistungen sowie deren Erstattung im Mittelpunkt, rückt Value-based Healthcare Patient*innen und ihre individuellen Bedürfnisse in den Fokus.

Gleichung der VBHC

Das zentrale Element: eine messbare Behandlungsqualität, der sogenannte Patientenwert (engl.: value). Um diesen zu messen, stellt Porter folgende Gleichung auf:

Patientenwert=Gesundheitsergebnis/Kosten

  • Das Gesundheitsergebnis (engl. outcome) beschreibt die Ergebnisqualität aus Sicht der Patient*innen.
  • Die Kosten (engl. costs) umfassen alle zur Behandlung erforderlichen monetären Beträge, die für das Erreichen des Gesundheitsergebnisses notwendig sind.
  • Der Patientenwert (engl. value) bezeichnet das Verhältnis der gemessenen Verbesserung der Gesundheit eines Patienten im Verhältnis zu den aufgewendeten Kosten.

Nach dem VBHC-Ansatz sollen sich sämtliche Anstrengungen aller Akteure im Gesundheitssystem strikt am Wohl der Patient*innen und dem bestmöglichen „outcome“ orientieren:

  • Welche individuellen Behandlungsziele sollen erreicht werden?
  • Welchen Mehrwert bieten die angestrebten Therapiemaßnahmen für den Patienten?
  • Wie lässt sich der maximale „outcome“ möglichst kostengünstig erreichen?

Während das aktuelle Gesundheitssystem die Behandlungsqualität primär anhand einzelner Faktoren (z.B. Kosten oder Mortalitätsraten) beurteilt, geht VBHC ganzheitlich vor (Ergebnis, Kosten und Patientenwert). Ziel von Value-based Healthcare ist ein nachhaltig leistungsfähiges und finanzierbares Gesundheitssystem, dessen Potenzial im Sinne der Patient*innen bestmöglich ausgeschöpft wird.

VBHC: Welche Vorteile bietet es Patient*innen?

  1. Value-based Healthcare (VBHC) bindet Patient*innen direkt in die Behandlung ein, indem sie mitbestimmen können, welche Behandlungsziele erreicht werden sollen. Dabei werden die Behandlungsergebnisse regelmäßig gemessen. Patient*innen bewerten ihren Gesundheitszustand vor, während und nach der Behandlung, wodurch die Behandlung individuell angepasst und gezielt auf den Therapieerfolg ausgerichtet werden kann.
  2. Ein weiterer Bestandteil von VBHC ist die qualitätsorientierte Vergütung. Anbieter von medizinischen Produkten und Dienstleistungen erhalten ihre volle Bezahlung nur, wenn Patient*innen zum richtigen Zeitpunkt mit der richtigen Methode behandelt werden. Dies soll die Behandlungsqualität steigern und zu besseren Gesundheitsergebnissen führen.
  3. Ärzt*innen aus verschiedenen Fachrichtungen arbeiten bei VBHC interdisziplinär zusammen und Anbieter von medizinischen Produkten bzw. Dienstleistungen werden stärker in die Therapie eingebunden. Dies kann den Patientenwert einer Therapie im Vergleich zu standardisierten Behandlungen deutlich verbessern.
  4. Ein weiterer Vorteil von VBHC ist die Förderung der ambulanten Versorgung. Patient*innen sollen, wann immer möglich, außerhalb des Krankenhausumfeldes behandelt werden, z.B. durch Homecare. Dies steigert das persönliche Wohlbefinden der Patient*innen und fördert den Heilungsprozess.

Was bedeutet eine kontinuierliche Kosten- und Outcome Messung?

Um eine objektive und fundierte Bewertung einer Therapie zu gewährleisten, erfolgt im Rahmen von Value-based Healthcare eine kontinuierliche Kosten- und Outcome-Messung. Diese soll die Qualität der Behandlung sowie den Therapieerfolg systematisch in Echtzeit evaluieren.

Dabei werden zunächst PROMs (Patient-Reported Outcome Measures) über standardisierte Fragebögen erfasst. PROMs erfassen aus der eigenen Perspektive der Patient*innen, wie sich Gesundheitszustände und medizinische Interventionen auf ihre Lebensqualität, Funktionsfähigkeit und ihr Wohlbefinden auswirken. Diese lassen Rückschlüsse zu den direkten Resultaten der Behandlung aus Patientensicht zu.

Daneben werden über sogenannte PREMs (Patient Reported Experience Measures) Informationen über die Patientenerfahrung in Bezug auf die Behandlung gesammelt. Dazu zählen beispielsweise die Bewertung der persönlichen Beziehung zwischen Patient*innen und medizinischem Team sowie die Qualität der Pflege.

PROMs und PREMs werden anschließend ins Verhältnis zu den entstandenen Behandlungskosten gesetzt. Dabei sind die Gesamtkosten aller Prozeduren – inklusive Management, Komplikationen und Behandlungsfehlern – zu berücksichtigen.

Das Ergebnis ist die Qualität der Behandlung pro eingesetztem Euro. Eine solche Messung schafft nach Porter eine Vergleichbarkeit und somit einen Wettbewerb zwischen einzelnen Anbietern. Die daraus resultierende höhere Versorgungsqualität soll die Kosten für das Gesundheitssystem reduzieren. Denn: Nachhaltig gesunde Patient*innen benötigen weniger teure Folgeeingriffe, weniger Anschlusspflege und weniger Medikamente.

Value-based Healthcare: Wie sieht die aktuelle Gesundheitsversorgung aus?

In den letzten Jahren haben hohe und steigende Kosten im deutschen Gesundheitssystem zu einem stärkeren ökonomischen Denken in Krankenhäusern geführt. Laut Porter wird die finanzielle Rentabilität einer Behandlung zunehmend wichtiger, was zu einer starken  Nutzung abrechenbarer Maßnahmen führt – ohne merklich bessere Ergebnisse. Outcomes werden oft generalisiert anhand von Komplikations- und Sterberaten definiert, während die Perspektive der Patient*innen außen vor bleibt.

Porter kritisiert zudem die Fragmentierung des deutschen Gesundheitswesens. Kleine Krankenhäuser und viele niedergelassene Spezialisten ohne ausreichende Vernetzung erschweren optimale Behandlungen. Die Organisation erfolgt um Fachbereiche, nicht um Patient*innen, was weite Wege, lange Wartezeiten und erhöhten bürokratischen Aufwand verursacht.

Angesichts der demografischen Entwicklung kommt es jedoch zu einem Umdenken, wobei einige Anbieter*innen als Vorreiter agieren und die Patientenzufriedenheit stärker in den Fokus rücken.

Welche Voraussetzungen benötigt VBHC?

Laut Porter können sogenannte IPUs (Integrated Practice Units) Abhilfe schaffen. Dabei handelt es sich um interdisziplinäre Zentren mit dazu gehörigen externen Standorten. Hier sollen alle zur Versorgung einer Krankheit notwendigen Spezialisten gebündelt und vernetzt sein.

 Ärztliches Fachpersonal widmet sich dabei ausschließlich einer bestimmten Patientengruppe und entwickelt zeitnah eine hohe Expertise für die jeweilige Krankheit. Diese kann dann – in Kooperation mit auswärtigen Einrichtungen – mehr Patient*innen zugutekommen. Die Folge sind höhere Patientenvolumina und dank der optimierten Kompetenz bessere Outcomes und mehr Patientenwert.

Als Basis des VBHC-Ansatzes ist außerdem eine einheitliche IT-Infrastruktur notwendig. Denn Value-based Healthcare sieht zum einen eine zentrale Patientendokumentation sowie einen regelmäßigen Informationsaustausch zwischen allen Beteiligten vor, zum anderen müssen die im Rahmen der Kosten-Outcome-Messung erhobenen Daten verglichen werden können. All das ist nur möglich, sofern eine passende digitale Plattform zur Verfügung steht.

Beispiel einer erfolgreichen IPU: Die Martini-Klinik

Ein Beispiel für eine solche IPU ist die Martini-Klinik in Hamburg. Das größte Prostata-Zentrum der Welt weist im Vergleich zum deutschen Durchschnitt deutlich bessere Behandlungsergebnisse auf. So lag die volle Kontinenz der behandelten Patient*innen bei 93,5 Prozent, der deutsche Durchschnitt beträgt 56,7 Prozent 

Von Bedeutung für eine optimale Therapie in IPUs ist auch die Überweisung dorthin. Letztere erfordert eine korrekte Indikationsstellung durch den Erstversorger. Bei Zweifeln sollen kleine, örtliche Gesundheitsversorger jederzeit Spezialisten zu Rate ziehen können. Um dies zu gewährleisten, regt Porter Partnerschaften zwischen regionalen Krankenhäusern und großen, überregionalen Zentren an. So soll eine flächendeckende, exzellente Gesundheitsversorgung gewährleistet werden.

Entdecke jetzt auch unseren Beitrag „Gib niemals auf“ – Intensivpflege-WG-Bewohner Sebastian im Gespräch mit unserer Pflegedienstleiterin Kerstin

Wie integriert VitalAire VBHC?

Als Therapiepartner richten wir unser tägliches Handeln anhand eines patientenzentrierten und kollektiven Ansatzes aus. Unsere breit gefächerten Leistungen können optimal auf die individuellen Bedürfnisse unserer Patient*innen abgestimmt werden. Auf diese Weise entsteht eine Versorgung, die den Mehrwert der Behandlung in den Mittelpunkt stellt – was exakt dem VBHC-Ansatz entspricht.

Wir stehen sowohl Patient*innen und ihren Angehörigen als auch Partner*innen im Gesundheitswesen als Ansprechpartner zur Seite. Wir fungieren als Bindeglied und Mittler zwischen Patient*innen, Fachkräften und Einrichtungen des Gesundheitswesens sowie Kostenträgern. Die kompetente Koordination zwischen allen Beteiligten steigert die Effektivität der Behandlung und ermöglicht unseren Patient*innen eine optimale Genesung.

Bei VitalAire ist uns die ambulante Patientenversorgung sehr wichtig. Durch unsere umfangreiche Anschlussversorgung können Therapiemaßnahmen, die eigentlich einen Klinikaufenthalt voraussetzen, zu Hause oder einer Pflegeeinrichtung durchgeführt werden. Eine Entlastung für das Gesundheitssystem und ein echter Mehrwert für alle Beteiligten.

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Unser Projekt zur Reduktion der Krankenhauseinweisungen

Ein gutes Beispiel für unser Engagement im Bereich Value-based Healthcare ist unser Projekt „Reduktion der Krankenhaustage der Patient*innen in den Intensivpflege-WGs von IC Home 24″. Gemeinsam mit der VitalAire Strategie-Abteilung haben die Kolleg*innen der außerklinischen Intensivpflege die Krankenhauseinweisungen unserer Bewohner*innen überprüft und einen Aktionsplan erstellt.

Das Ziel war es, unnötige Krankenhauseinweisungen durch eine optimierte Versorgung in den Wohngemeinschaften zu vermeiden. Mit einem beachtlichen Ergebnis: Bereits im ersten Quartal 2024 konnten wir die Krankenhauseinweisungen um 47 % reduzieren.

Dieses Projekt markiert einen wichtigen Meilenstein in unserer Transformation als Therapiepartner. In unseren WGs betreuen wir intensivpflegebedürftige Menschen, die rund um die Uhr auf die Hilfe unserer Pflegekräfte angewiesen sind. Viele unserer Bewohner*innen können sich aufgrund ihrer Erkrankungen nicht selbst äußern.

Eine Krankenhauseinweisung bedeutet für sie enormen Stress. Sie kommen in eine neue Umgebung, ohne vertraute Bezugsperson. Zudem werden ihre besonderen Bedürfnisse im stressigen Krankenhausalltag oft nicht ausreichend berücksichtigt.

Spannende Einblicke – Jeannine erzählt aus ihrem Alltag als Pflegedienstleisterin 

 

Als LOX-Gebietsleiter betreut Jens mehrere Standorte der VitalAire, dabei ist er verantwortlich für ein Team von 31 Mitarbeitenden, die er regelmäßig besucht und unterstützt. Drei Tage die Woche ist er auf Reisen, um den persönlichen Austausch zu pflegen und sicherzustellen, dass jeder Standort optimal arbeitet. Montags bereitet er die Treffen vor und freitags erfolgt die Nachbereitung. 

Ihm geht es darum, mit Motivation, Ehrgeiz und einer positiven Einstellung die Chancen des Lebens zu ergreifen. Glück spielt manchmal eine Rolle, doch mit der richtigen Einstellung kommt das Glück oft von selbst. Sein Werdegang begann in Meißen und führte ihn über Moritzburg bei Dresden nach Frankfurt/Main, wohin er 1989 kurz vor der Grenzöffnung floh. Nach einer Anstellung im Ingenieurbau gründete er mit einem Freund eine Kurier- und Umzugsfirma, die erfolgreich die Deutsche Börse bediente. 

Zehn Jahre später zwang ein Wechsel in der Geschäftsführung der Deutschen Börse sie in die Insolvenz. Doch Jens gab nicht auf und nahm verschiedene Jobs an, darunter das Einräumen von Regalen bei REWE, wo er seine Frau kennenlernte. 

Ein zufälliges Treffen mit einem VitalAire Fahrzeug brachte ihn schließlich zu seinem jetzigen Arbeitgeber. Seit seinem Start als LOX-Fahrer hat er sich kontinuierlich weiterentwickelt und ist nun stolz darauf, als Gebietsleiter West tätig zu sein. Seine Reise bei VitalAire zeigt, dass mit Mut und Engagement stets neue Möglichkeiten entstehen. 

Sein Rat an alle, die nach Sinn in ihrer Arbeit suchen: Bleibt neugierig, seid mutig und glaubt daran, dass jede Herausforderung eine Chance sein kann, etwas Positives zu bewirken.

 Einige Ratschläge für seine Kolleg*innen: 

  • Zeigt Eigeninitiative.
  • Sucht aktiv den Kontakt zu Vorgesetzten.
  • Nutzt jede Gelegenheit zur Weiterbildung. Ihm half seine Erfahrung in der Logistik und Mitarbeiterführung enorm beim Einstieg und Fortschritt bei VitalAire.

Auch privat ist er stark engagiert. Seit 17 Jahren ist er mit seiner Frau zusammen und sie haben drei Kinder – eine leibliche Tochter, die als Schauspielerin in Berlin lebt, und zwei Adoptivkinder. Ihre Familie umfasst auch zwei Enkelkinder. Sie leben in einer Mietwohnung am Rand von Frankfurt mit ihrer Katze, die schon 17 Jahre alt ist. Jens und seine Frau lieben es, zu reisen, besonders nach Asien und in die USA.

Was ihm besonders am Herzen liegt, ist das Engagement für eine Familie in Sri Lanka, die sie finanziell unterstützen. Leider sind Besuche aufgrund der politischen Lage momentan nicht möglich. Seine Frau arbeitet seit zehn Jahren im Kinderhospiz und gemeinsam betreuen sie einen Jungen im Rollstuhl, den sie einmal im Monat zu sich nach Hause holen, um seine Eltern zu entlasten. Seine Frau hat zudem den Verein KinderEngel Rhein-Main e.V. mitgegründet, der Gelder für Kinder im Hospiz sammelt. Jens unterstützt sie bei diesen Projekten, wo er kann.

Ihr möchtet mehr berufliche und persönliche Einblicke unserer Mitarbeitenden lesen? Dann schaut regelmäßig auf Carefluencer.de vorbei. Wir freuen uns auf euch!

Rund 10 Prozent der deutschen Bevölkerung leiden an einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung, kurz COPD. Das sind mehr Menschen als von Asthma, Lungenentzündung und Lungenkrebs zusammen. Doch was genau verbirgt sich hinter COPD? Welche Symptome sind typisch für die Erkrankung und wie sieht eine COPD-Behandlung aus? In diesem Artikel fassen wir die wichtigsten Informationen zusammen.

Ältere Frau mit COPD bekommt Sauerstoff über einen Schlauch

Inhalt:

Was ist COPD?

Die Abkürzung COPD steht für „chronic obstructive pulmonary disease“ und bedeutet übersetzt in etwa „chronische Verengung der Atemwege“.

Es gibt zwei Hauptformen der COPD:

Chronisch-obstruktive Bronchitis

Eine chronische Bronchitis kann auftreten, wenn die Atemwege häufig Schadstoffen (z.B. Staub oder Tabakrauch) ausgesetzt sind. Diese legen sich auf die sogenannten Flimmerhärchen, die die Innenwand der Bronchien wie ein Teppich auskleiden.

Bei gesunden Menschen sind diese Flimmerhärchen beweglich und von einer dünnen Schleimschicht bedeckt. Schadstoffe bleiben auf den Härchen kleben, werden aus den Bronchien heraustransportiert und gelangen auf diese Weise nicht in die Lunge. Bei einer chronischen Bronchitis sind die Flimmerhärchen zerstört. Der Schleim kann nicht mehr abtransportiert werden und die Bronchien verstopfen.

Lungenemphysem

Das Lungenemphysem betrifft die Lungenbläschen, die sogenannten Alveolen. Eine gesunde Lunge verfügt über rund 300 Millionen Lungenbläschen mit einer Oberfläche von ca. 200 m². In diesen Lungenbläschen findet der Austausch von Sauerstoff und Kohlendioxid statt.

Liegt ein Lungenemphysem vor, sind die Wände der Lungenbläschen zerstört. Statt vieler kleiner Bläschen bilden sich mehrere größere Blasen, was die Oberfläche der Lunge insgesamt verkleinert. Die Folge: Der Sauerstoff aus der eingeatmeten Luft kann nicht mehr vollständig aufgenommen werden, der Sauerstoffgehalt im Blut sinkt.

Welche Symptome treten bei einer COPD auf?

Die typischen COPD-Symptome werden als „AHA-Symptome“ bezeichnet:

  • Auswurf
  • Husten
  • Atemnot

Im Vordergrund steht zunächst ein hartnäckiger Husten. Er tritt überwiegend ausschließlich morgens auf und wird mit der Zeit immer häufiger und intensiver. Im weiteren Krankheitsverlauf wird der Husten von einem verfärbten und/oder eitrigen Auswurf begleitet.

Bei Betroffenen mit Lungenemphysem ist der sogenannte Fassthorax eines der typischen COPD-Symptome. Bei einem Fassthorax nimmt der Brustkorb eine fassähnliche Form an, die vorderen Rippen verlaufen fast horizontal. Grund hierfür ist eine starke Zunahme der Lungengröße, bedingt durch die in der Lunge eingeschlossenen Luft.

Zu Beginn einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung treten die Symptome zunächst nur bei starker körperlicher Belastung auf. Später nehmen die Beschwerden auch bei einfachen Alltagstätigkeiten – beispielsweise beim langsamen Gehen – zu. Im fortgeschrittenen Stadium einer COPD sind die Organe aufgrund der dauerhaften Sauerstoff-Unterversorgung bereits verändert. Betroffene bemerken eine deutlich verringerte Belastbarkeit. Die COPD-Symptome halten auch im Ruhezustand an und sind häufig so stark, dass Erkrankte Schwierigkeiten haben, einfache Alltagstätigkeiten beschwerdefrei auszuführen.

Zum typischen Krankheitsbild einer COPD gehört eine plötzliche Verschlechterung der Symptome. Geht diese Verschlechterung über das übliche Maß hinaus und hält sie mindestens zwei Tage lang an, sprechen Fachleute von einer Exazerbation. Dabei treten die bisherigen COPD-Symptome verstärkter und länger auf als sonst, zusätzlich kann es zu Fieber kommen. 

Wie wird eine COPD-Diagnose gestellt?

Zu Beginn wird eine COPD-Erkrankung oftmals nicht erkannt. Insbesondere Personen, die rauchen, halten die COPD-Symptome häufig zunächst für einen vermeintlich harmlosen Raucherhusten.

Um eine COPD zu erkennen, werden verschiedene Testverfahren angewandt. Im ersten Schritt findet ein ausführliches Arzt-Patienten-Gespräch (Anamnese) zu Beschwerden und der Krankengeschichte statt. Anschließend werden Körper und Atmung auf Auffälligkeiten untersucht.

Weist das Krankheitsbild auf eine COPD hin, folgen weitere spezielle Untersuchungen. Dazu zählen neben einer Blutgasanalyse auch eine Spirometrie (kleiner Lungenfunktionstest) bzw. eine Ganzkörper-Plethysmographie (großer Lungenfunktionstest). Bildgebende Verfahren – wie z.B. ein Röntgen-Thorax oder eine Computertomografie – helfen, andere Erkrankungen wie Asthma oder Lungenkrebs auszuschließen.

COPD-Stadien: Die Einteilung in GOLD-Klassen

Eine chronisch-obstruktive Lungenerkrankung wird nach den Kriterien der Global Initiative for Chronic Obstructive Lung Disease (kurz: GOLD) in vier COPD-Stadien eingeteilt. Maßgeblich dafür sind zwei Werte:

  • die „Einsekundenluft“ (forced expiratory volume, FEV1): Dieser Begriff bezeichnet die größtmögliche Menge an Luft, die Betroffene innerhalb einer Sekunde mit so viel Anstrengung wie möglich ausatmen können
  • die Luftmenge, die nach tiefem Einatmen mit maximaler Geschwindigkeit ausgeatmet werden kann (forced vital capacity, FVC)

Bei gesunden Menschen beträgt das Verhältnis von FEV1 zu FVC in der Regel mehr als 0,75 (75 Prozent). Bei Erkrankten mit COPD ist der Wert niedriger.

Die Diagnose COPD erfolgt, sofern der FEV1-Wert weniger als 70 Prozent des FVC beträgt. Das COPD-Stadium wird anschließend über das Verhältnis des gemessenen FEV1-Werts zum Sollwert bestimmt. Letzterer hängt vom Alter und der Körpergröße der betroffenen Person ab.

GOLD-Klasse FEV1
I – leichte COPD > 80 Prozent Soll
II – mittlere COPD 50 bis 79 Prozent Soll
III – schwere COPD 30 bis 49 Prozent Soll
IV – sehr schwere COPD < 30 Prozent Soll

Unabhängig von der Einteilung in die COPD-Stadien der GOLD-Klasse werden Betroffene in sogenannte ABCD-Gruppen einteilt. Diese Einteilung orientiert sich am konkreten Ausmaß der auftretenden Beschwerden sowie an der Häufigkeit der akuten Verschlechterungen (Exazerbationen).

 

Gruppe Definition
A 0 bis 1  Exazerbationen im letzten Jahr, geringe Symptome
B 0 bis 1  Exazerbationen im letzten Jahr, ausgeprägte Symptome
C mind. 2  Exazerbationen im letzten Jahr, geringe Symptome
D mind. 2  Exazerbationen im letzten Jahr, ausgeprägte Symptome

Ein Beispiel: Ein*e Patient*in mit schlechter Lungenfunktion (FEV1 < 30 Prozent/Soll), ausgeprägten Symptomen und mehr als zwei Exazerbationen im letzten Jahr befindet sich im COPD-Stadium IV-D. Ein weiterer Patient mit gleicher Lungenfunktion und gleichen COPD-Symptomen, aber nur einer Exazerbation im letzten Jahr hat den Schweregrad IV-B.

COPD: Ursachen und Risikofaktoren

Rauchen ist die Hauptursache für eine chronisch-obstruktive Lungenerkrankung. Etwa 9 von 10 Betroffenen rauchen oder haben früher geraucht. Zudem verstärkt das Rauchen die COPD-Symptome und lässt die Krankheit schneller voranschreiten.

Seltener wird eine COPD durch das Einatmen von Feinstaubpartikeln über einen langen Zeitraum ausgelöst. Derartige Partikel entstehen beispielsweise durch Abgase im Straßenverkehr und Verbrennungsprozesse in der Industrie. Gefährdet sind vor allem Berufstätige im Bergbau, aber auch Arbeitnehmende, die regelmäßig mit quarzhaltigen Stäuben, Getreidestäuben oder Mineralfasern arbeiten.

Weitere Risikofaktoren für eine COPD

  • Veränderte Immunabwehr: Betroffene haben zu wenig Antikörper im Blut und sind überdurchschnittlich anfällig für Infekte.
  • Vererbter Mangel an Alpha-1-Antitrypsin: Das Protein hemmt ein Enzym, welches das elastische Lungengewebe zerstört. Liegt ein Mangel vor, kommt es zu einer zunehmenden Zerstörung der Lungenbläschen, die ein Lungenemphysem auslösen kann.
  • Passivrauchen: Wer den Rauch anderer Personen einatmet, ist stärker gefährdet, eine COPD zu entwickeln.
  • Häufige Atemwegsinfekte als Kind: Bei Kindern können häufige Atemwegsinfekte in jungen Jahren die Entwicklung der Lungenfunktion beeinträchtigen und die spätere Entwicklung einer COPD begünstigen.

COPD: Vorbeugen, Früherkennung und Prognose

Die Tabakentwöhnung ist die wirksamste Maßnahme, um einer COPD vorzubeugen und das Voranschreiten der Krankheit zu verlangsamen. Erkrankte, die trotz COPD weiterhin rauchen, verlieren pro Jahr etwa doppelt so viel ihrer Lungenfunktion wie Erkrankte, die mit dem Rauchen aufgehört haben.

Da auch das Einatmen von Schadstoffen – insbesondere am Arbeitsplatz – eine COPD begünstigt, ist es sinnvoll, entsprechende Maßnahmen vorzunehmen. Dazu zählt zum einen das Tragen einer Feinstaub-Maske, zum anderen das strenge Einhalten der gesetzlich vorgegebenen Arbeitsschutzmaßnahmen der jeweiligen Branche.

Früherkennung

Nur ein geringer Teil von COPD-Erkrankten verstirbt tatsächlich an Lungenversagen. Die weitaus häufigere Todesursache ist ein Herzschlag, der oftmals nach einer rapiden Verschlechterung der Erkrankung erfolgt. Entsprechend wichtig ist eine Früherkennung, um das Herzinfarktrisiko durch eine gezielte Behandlung der COPD zu reduzieren.

Regelmäßige Kontrolltermine in der Hausarztpraxis helfen, eine COPD frühzeitig zu erkennen. Darüber hinaus können Personen, die bei sich eine COPD vermuten, ihre Lungenfunktion mithilfe eines sogenannten Peak-Flow-Meters selbst messen. Dabei handelt es sich um ein kleines Gerät mit Mundstück, das die maximale Geschwindigkeit der ausgeatmeten Luft misst. Zwar liefert eine solche Messung lediglich eine Momentaufnahme, regelmäßig verringerte Werte legen jedoch die Notwendigkeit eines Praxisbesuchs nahe und können dabei helfen, eine COPD rechtzeitig zu diagnostizieren.

Prognose

Eine chronisch-obstruktive Lungenerkrankung ist nicht heilbar. Allerdings lässt sich die Prognose mit einer optimalen Therapie und einem konsequenten Selbstmanagement deutlich verbessern.

Die Lebenserwartung mit einer COPD ist unter anderem abhängig von der bereits erwähnten „Einsekundenluft“ (FEV1). Der Sollwert bei einem gesunden 50-jährigen Mann liegt bei ca. 4 Litern. Eine COPD verringert den Wert um rund 30 ml pro Jahr. Betroffene, die rauchen, büßen jährlich sogar etwa 90 ml ihrer Lungenfunktion ein. Je nach verbleibendem FEV1-Wert wird die Lebenserwartung bei COPD wie folgt geschätzt:

  • FEV1 > 1,25 Liter = 10 Jahre
  • FEV1 0,75 bis 1,25 Liter = 5 Jahre
  • FEV1 < 0,75 Liter = 3 Jahre

Im Durchschnitt verringert sich die Lebenserwartung mit COPD um 5 bis 7 Jahre. 

Wie sieht die Behandlung einer COPD aus?

Ziel der Behandlung einer COPD ist es, die Symptome und Beschwerden zu lindern und Betroffenen das Alltagsleben zu erleichtern. Um diese Ziele zu erreichen, stehen verschiedene medikamentöse und nicht-medikamentöse Maßnahmen zur Verfügung.

Für rauchende Erkrankte ist ein sofortiger Rauchstopp die wichtigste therapeutische Maßnahme. Nur so wird die weitere Zerstörung der Lunge gebremst.

Tipps für den Umgang mit Entzugserscheinungen findet man auf dem Informationsportal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

Bei fortgeschrittener Erkrankung hat sich eine Sauerstofftherapie etabliert. Dabei wird durch Zumischung von reinem Sauerstoff der Sauerstoffgehalt der Einatemluft angehoben. Das sorgt für eine bessere Sauerstoffversorgung der Lunge, lindert die Beschwerden und kann die Lebenserwartung der betroffenen Person verlängern.

In besonders schweren Fällen einer COPD führt eine außerklinische Beatmung zu einer deutlichen Verbesserung der Symptomatik. Diese kann – in enger Absprache mit Pflegediensten und -einrichtungen – in den eigenen vier Wänden des Betroffenen stattfinden.

Führen die nicht-medikamentösen Maßnahmen nicht zu einer ausreichenden Linderung, sind Medikamente ein wichtiger Bestandteil der COPD-Behandlung. Dazu zählen:

  • atemwegserweiternde Mittel: werden meist als Pulver oder Spray inhaliert, erleichtern das Atmen
  • Phosphodieterase-4-Hemmer: hemmen die Atemwegsentzündungen
  • Kortison: bei starken Beschwerden, wirkt entzündungshemmend
  • Antibiotika: zur Vorbeugung von Atemwegsinfekten

Das Selbstmanagement : COPD-Maßnahmen für zu Hause

Wer an einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung leidet, kann durch die Änderung des Lebensstiles maßgeblich zur eigenen Rehabilitation beitragen.

  • ausreichend Bewegung
  • gesunde Ernährung
  • Atemübungen
  • Lungensport

Hier sollte vor allem eine lungengesunde Ernährung im Vordergrund stehen. Bei vielen Menschen mit COPD ist der Nährstoffbedarf aufgrund der erschwerten Atmung höher. Das gezielte Zuführen von Ballaststoffen, Vitaminen und Spurenelementen wirkt sich positiv auf die Regeneration der Lunge aus.

Darüber hinaus können spezielle Atemübungen die COPD-Therapie unterstützen. Häufig wird Patient*innen auch die Teilnahme an einem Lungensport-Programm empfohlen. Dabei werden Atemtechniken vermittelt, welche die Belüftung der Lunge und damit die Sauerstoffversorgung verbessern. Auch das richtige Abhusten des COPD-typischen Auswurfs wird im Rahmen eines Lungensport-Programmes erlernt.

Entsprechende Lungensportgruppen gibt es in ganz Deutschland. Nutze hierfür das Lungensportregister der Arbeitsgemeinschaft Lungensport in Deutschland e.V.

*Hinweis: Der Artikel stellt keinen medizinischen Rat dar und dient ausschließlich zur neutralen Information von Interessierten. Bei Verdacht auf eine Erkrankung oder bei Fragen wende dich bitte an medizinisches Fachpersonal.*

 

Eine Alltags-Auszeit für alle
Der Job als Pflegefachkraft und der Alltag in einer außerklinischen Intensivpflege-Wohngemeinschaft sind anspruchsvoll und bedürfen einer Menge Hingabe und Organisation. Manchmal ist es aber auch wichtig, den gewohnten, alltäglichen Rahmen zu verlassen und neue Eindrücke zu sammeln. Für die Kinder der Intensivpflege-WG „Sinnvoll“ in Pocking bedeutete das ein kleines Abenteuer: eine Reise zum Irmengard-Hof im wunderschönen Chiemgau. Im Mai durften fünf Kinder, betreut von einem engagierten WG-Team, eine wohlverdiente Auszeit am Chiemsee genießen. Iris, die Leiterin der WG, und ihre Kollegin Barbara übernahmen die Planung: Mit Unterstützung des Vereins „Sinnvoll helfend e.V.“, der diesen besonderen Urlaub erst ermöglichte, organisierten sie dann den gesamten Urlaub in ihrer Freizeit. „Trotz der liebevollen Einrichtung unserer WG in Pocking ist es wichtig, auch mal gemeinsam dem Alltag zu entfliehen und etwas Neues zu erleben. So entstand die Idee, mit den Kindern Urlaub auf dem Hof zu machen“, erzählt Iris.

IC Home 24 – mehr als nur Pflege

Die Logistik war dabei eine echte Herausforderung: Fünf Kinder im Alter von 3,5 bis 16 Jahren, die rund um die Uhr betreut werden müssen, darunter vier Kinder, die auf Sondenernährung angewiesen sind, und mehrere, die im Rollstuhl sitzen. Da musste an alles gedacht werden: Essen, medizinische Versorgung, Kleidung und Spielsachen. Zwei Transporter, ein VW-Bus und ein Privatauto wurden mit allem beladen, was für die vier Tage nötig war. Die 15 Pflegefachkräfte von IC Home 24 sorgten dafür, dass alles reibungslos verlief. IC Home 24, der ambulante Intensivpflegedienst von VitalAire Deutschland, unterstützt intensivpflegebedürftige Menschen deutschlandweit. Mit 600 Mitarbeitenden an 18 Standorten bietet das Unternehmen eine hochprofessionelle und zugleich warmherzige Betreuung. In Wohngemeinschaften wie der in Pocking ermöglichen Pflegefachkräfte den Bewohner*innen ein Leben in einer familiären Atmosphäre, die weit mehr als nur Pflege bietet – sie schafft ein Zuhause.

Besondere Momente für die Kinder und die Pflegefachkräfte

Als die Kinder am Irmengard-Hof ankamen, strahlten ihre Gesichter. Das sanfte Rauschen der Wellen und das Zwitschern der Vögel war für sie ein unvergessliches Erlebnis. „Die Ruhe hat allen gutgetan“, berichtet Christa, die Pflegedienstleitung der WG. Diese Reise bot nicht nur den Kindern eine Auszeit, sondern war auch für die Pflegefachkräfte eine wertvolle Erfahrung. Gemeinsam konnten sie den Alltag hinter sich lassen, lachen und neue Erinnerungen schaffen. Ein besonderes Highlight war eine Pony- und Eselwanderung. Die Kinder durften die Tiere streicheln und erlebten hautnah, wie es ist, mit den freundlichen Vierbeinern durch die Landschaft zu ziehen. Besonders die vierjährige Aya zeigte große Freude und Begeisterung. „Für solche Momente lohnt sich jede Mühe“, betont Barbara, die stellvertretende WG-Leitung. „Unsere Kinder fühlten sich wohl, das spürte man. Der Tapetenwechsel hat uns allen gutgetan.“

Pflege mit Herz und Verstand

Dieser Urlaub und die Erlebnisse sind nicht nur ein Beweis dafür, dass in den Intensivpflege-WGs mehr als nur die Pflege im Vordergrund steht. Sie zeigen, wie wichtig es ist, den Kindern trotz ihrer gesundheitlichen Herausforderungen ein Stück Normalität und Freude zu schenken. Der Verein „Sinnvoll helfend e.V.“ machte diese tolle Reise an den Chiemsee erst möglich. Das alles zeigt, wie man mit Hingabe und Engagement das Leben der Kinder bereichern kann. Diese besondere Aktivität war ein Beispiel dafür, was „Carefluencer sein“ für die Kolleg*innen von IC Home 24 bedeutet: Menschlichkeit und volle Aufmerksamkeit für diejenigen, die sie brauchen. Hier wird nicht nur gepflegt, sondern ein lebenswertes und abwechslungsreiches Umfeld geschaffen. Und auch für die Pflegefachkräfte war die Reise ein wertvolles Erlebnis, das den Teamgeist stärkte und zeigte, wie erfüllend es sein kann, Teil eines solch engagierten Teams zu sein. „Bei uns steht das Wohl der Kinder im Fokus. Wir scheuen keine Mühen, um ihnen ein Stück Normalität und Freude zu bieten“, fasst Iris zusammen.

Du suchst nach einem Job, der wirklich Sinn macht? Dann bist du bei VitalAire genau richtig! Als eines der führenden Unternehmen im Bereich Homecare bieten wir dir die Möglichkeit, einen wertvollen Beitrag zur Gesundheit und Lebensqualität von Menschen zu leisten.

Mit uns gestaltest du die Zukunft von Homecare aktiv mit. Wir sind ein innovatives Unternehmen, das sich ständig weiterentwickelt.

In diesem Beitrag erklären wir dir alles Wichtige rund um das Thema “Jobs mit Sinn finden“ und bieten dir die Möglichkeit, dich für deinen neuen sinnstiftenden Job direkt zu bewerben.

Eine Gruppe Menschen legt ihre Hände im Kreis aufeinander

Quelle: unsplash.com
 

In diesem Beitrag:

Was ist eigentlich ein Job mit Sinn? Fünf Faktoren

Zu den Berufen mit Sinn zählen insbesondere solche, die einen positiven Beitrag zur Allgemeinheit leisten und sowohl den Fortbestand als auch das Wohlbefinden der Gesellschaft fördern. Wie beispielsweise Tätigkeiten im Bildungswesen, in der Medizin und in der Pflegebranche. Diese Arbeit kommt dabei nicht nur der einzelnen Person und dem Unternehmen zugute, sondern einer breiteren Masse an Menschen. Grundsätzlich kann aber jeder Beruf sinnvoll sein, wenn er persönliche Erfüllung bringt.

Diese fünf Faktoren sind Zeichen für einen sinnstiftenden Job:

1. Selbstbestimmung und persönliche Entfaltung

Eine Arbeit mit Sinn bietet zahlreiche Entscheidungsmöglichkeiten und einen großen Gestaltungsspielraum. Diese Freiheit ermöglicht es dir beispielsweise, je nach Jobart und Arbeitsort, deine Arbeitszeiten flexibel zu gestalten.

Zudem fördert eine solche Tätigkeit dein persönliches Wachstum und die Weiterentwicklung der eigenen Kompetenzen.

2. Abwechslung und Herausforderung

Vielfältige und abwechslungsreiche Aufgaben sind ein weiterer wichtiger Aspekt eines Jobs mit Sinnhaftigkeit. Eine Tätigkeit, die Sinnhaftigkeit und Bedeutung vermittelt, steigert nicht nur dein persönliches Engagement, sondern ermöglicht es dir auch, aktiv zur Lösung gesellschaftlicher und ökologischer Probleme beizutragen.

3. Weiterentwicklung

Lebenslanges Lernen und kontinuierliche Weiterbildung sind essenziell für die berufliche und persönliche Weiterentwicklung. Ein Job, der diese Möglichkeiten bietet, unterstützt die Anpassungsfähigkeit an neue Technologien und Prozesse. Sowohl formale Bildungswege wie Studiengänge und Zertifikate als auch informelle Lernmethoden wie Selbststudium und Online-Kurse spielen dabei eine wichtige Rolle.

4. Zugehörigkeitsgefühl und Teamdynamik

Ein starkes Gefühl der Zusammengehörigkeit im Team ist entscheidend für das Wohlbefinden. Eine positive Teamdynamik fördert eine effiziente Zusammenarbeit und trägt zur Entwicklung kreativer Lösungen bei. In einem solchen Umfeld fühlen sich Angestellte wertgeschätzt und motiviert, ihr Bestes zu geben.

5. Gehalt versus Sinnhaftigkeit

Die Balance zwischen finanzieller Sicherheit und persönlicher Erfüllung ist ein zentrales Element eines sinnvollen Jobs. Während das Gehalt die finanzielle Grundlage bietet, sorgen sinnstiftende Jobs für eine tiefe persönliche Zufriedenheit.

VitalAire bietet dir Berufe mit Sinn

Homecare, darunter fällt die medizinische Versorgung mit Medikamenten und Dienstleistungen zu Hause, umfasst vielfältige, sinnstiftende Berufe, die zum Beispiel direkt die Therapie der Patient*innen unterstützen. Aber auch organisatorische Büroberufe gehören dazu. Fachleute aus verschiedenen Bereichen arbeiten zusammen, um gemeinsam einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft leisten.

Gründe, warum der Homecare-Bereich Jobs mit Sinn bietet:

  1. Du bietest direkte Hilfe: Du unterstützt Menschen in ihrem vertrauten Umfeld, was zu besserem Wohlbefinden führt.
  2. Du förderst die Selbstständigkeit: Du hilfst Patient*innen, möglichst lange selbstständig zu bleiben und ihre Lebensqualität zu erhalten.
  3. Du baust persönliche Beziehungen auf: Du baust enge, vertrauensvolle Beziehungen zu den Patient*innen und ihren Familien und Angehörigen auf.
  4. Du hast abwechslungsreiche Aufgaben: Die Arbeit ist vielfältig und bietet jeden Tag neue Herausforderungen.
  5. Du leistet einen gesellschaftlichen Beitrag: Deine Arbeit unterstützt das Gesundheitssystem und du trägst zur sozialen Integration und Unterstützung bedürftiger Menschen bei.
  6. Du unterstützt das große Ganze: Mitarbeitende  im Marketing und in der Verwaltung sorgen dafür, dass die Dienstleistungen bekannt und zugänglich gemacht werden, wodurch noch mehr Menschen geholfen werden kann.

Langfristige Karrieremöglichkeiten im Bereich Homecare

Durch faire Arbeitsbedingungen und einen starken Rückhalt im Team schaffen wir die Basis für das menschliche Band zwischen unseren Teams und unseren Patient*innen. Bei uns zählst du als Mensch mit all deinen Fähigkeiten und wir bieten dir verschiedene Vorteile:

  • Viele Möglichkeiten: Wir fördern dich fachlich und persönlich durch ein breites Angebot an Schulungen und Weiterbildungsmöglichkeiten. Informiere dich hier über unsere Entwicklungsprogramme, E-Learnings, Kongresse, Workshops und Talentförderung.
  • Gute Bezahlung und Sozialleistungen: Bei uns kannst du mit einem fairen Gehalt, 30 Tagen Urlaub, Rabatten bei Kooperationspartnern und weiteren Benefits rechnen.
  • Karriere mit Aufstiegschancen: Ob du lieber mit Menschen arbeitest oder dich lieber mit Technik auseinandersetzt– hier gibt es für jeden Karriereweg die passende Position.

Berufe mit Sinn bei VitalAire: Werde Carefluencer

In einer Welt, in der berufliche Erfüllung und gesellschaftliche Verantwortung zunehmend an Bedeutung gewinnen, bietet VitalAire die ideale Möglichkeit, beides zu vereinen.

Mit einem starken Fokus auf Innovation und das Wohl der Patient*innen bietet unser Unternehmen nicht nur spannende Karrieremöglichkeiten , sondern auch die Chance, einen echten Unterschied zu machen. Entdecke unsere sozial nachhaltigen Jobs und gestalte mit uns gemeinsam die Zukunft der Gesundheitsversorgung.

Sinnstiftende Jobs bei VitalAire auf einen Blick

  • Pflegefachkraft: Super gefragt und total wichtig! In den Intensivpflege-Wohngemeinschaften pflegst du Menschen, hilfst ihnen und gestaltest ihren
  • Auslieferungsfahrer*in: Du bringst den benötigten Flüssigsauerstoff zu den Patient*innen und verbindest Menschen mit lebensnotwendiger medizinischer Versorgung.
  • Therapie-Expert*in: Du unterstützt Patient*innen mit chronischen Erkrankungen bei der Umsetzung individueller Therapien und begleitest sie auf ihrem Weg.
  • Elektroniker*in: Du sorgst dafür, dass medizinische Geräte stets einwandfrei funktionieren, und unterstützt Patient*innen im Umgang mit der Technik.
  • Jobs im Büro: Du planst Touren, unterstützt im IT-Betrieb oder steigerst die Markenbekanntheit im Marketing und wirkst daran mit, dass unsere Dienstleistungen reibungslos funktionieren.
  • Jobs im Vertrieb: Du berätst Fachpersonal zu fortschrittlichen Gesundheitslösungen und trägst dazu bei, das Leben von Patient*innen nachhaltig zu verbessern.

Auslieferungsfahrer*in

Ein Job mit Sinn als Quereinsteiger*in? Als Auslieferungsfahrer*in bringst du unseren Patient*innen den für ihre Therapie benötigten Flüssigsauerstoff. Diese Aufgabe erledigst du eigenverantwortlich und erfährst dabei große Wertschätzung. Deine tägliche Arbeit hat einen direkten, positiven Einfluss auf das Leben der Menschen, die auf diese Versorgung angewiesen sind. Dein Einsatz zählt – jeden Tag.

Bei uns wirst du Teil eines engagierten Teams, das gemeinsam Großes bewirkt. Jeden Tag spürst du die Bedeutung deiner Arbeit und siehst, wie du das Leben der Menschen zum Besseren veränderst.Auslieferungsfahrer an der Tür eines Patienten

Deine Aufgaben:

  • Auslieferung von lebenswichtigem Flüssigsauerstoff an Patient*innen.
  • Direkter Kontakt mit Patient*innen.

Dein Profil:

  • Führerschein Klasse C1 bzw. alte Klasse 3, da unsere flinken Transporter bis zu 5 t auf die Waage bringen.
  • Hohe Eigenverantwortung und Zuverlässigkeit.
  • Empathie und Kommunikationsstärke im Umgang mit Patient*innen.

Was wir bieten:

  • Eine sinnstiftende Tätigkeit mit direktem Einfluss auf das Leben anderer.
  • Ein wertschätzendes und unterstützendes Arbeitsumfeld.
  • Eine gründliche Einarbeitung und fortlaufende Schulungen.

Interesse geweckt?

Wenn du dich in dieser Beschreibung wiederfindest und Teil eines sinnvollen Arbeitsumfeldes werden möchtest, dann bewirb dich jetzt bei uns und werde Teil des Carefluencer Teams.

Zum Stellenportal!

Jetzt unseren Beitrag über den Auslieferungsfahrer Frank entdecken und Insights erfahren!

Pflegefachkraft

Als Pflegefachkraft machst du bei uns mehr als nur deinen Job: Du bereicherst Leben. Mit deinem Fachwissen und deinem Einfühlungsvermögen schenkst du Patient*innen und ihren Angehörigen Hoffnung und Lebensqualität.

Du bist nicht nur für die medizinische Versorgung zuständig, sondern auch für das Wohlbefinden deiner Patient*innen. Ob in der ambulanten Pflege in den Intensivpflege-Wohngemeinschaften, im Außendienst bei den Patient*innen zu Hause oder als Teil des Kinderpflege-Teams in Wohngemeinschaften – deine Arbeit macht einen wesentlichen Unterschied.Pflegerin mit einem Patienten

Deine Aufgaben:

  • Medizinische Versorgung und Betreuung der Patient*innen.
  • Förderung des Wohles und der Lebensqualität der Patient*innen.
  • Enge Zusammenarbeit mit Angehörigen und anderen Fachkräften.

Dein Profil:

  • Abgeschlossene Ausbildung als Pflegefachkraft.
  • Leidenschaft und Engagement für die Pflege.
  • Empathie und Kommunikationsstärke.

Was wir bieten:

  • Eine bedeutungsvolle Tätigkeit in einem Umfeld, das Menschlichkeit und Fürsorge in den Mittelpunkt stellt.
  • Ein unterstützendes und wertschätzendes Arbeitsklima.
  • Kontinuierliche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Du möchtest dich bewerben?

Wir suchen Menschen, die mit Leidenschaft und Engagement dabei sind und die dafür brennen, in einem Umfeld zu arbeiten, das Menschlichkeit und Fürsorge in den Mittelpunkt stellt. Wenn du dich nach einer Rolle sehnst, in der du täglich Leben verbessern und echte Wertschätzung erfahren kannst, dann bist du bei uns genau richtig.  Entdecke die Stellen als Pflegefachkraft in außerklinischen Intensivpflege-WGs oder alsPflegefachkraft im Bereich Beratung zur außerklinischen Beatmung.

Jetzt in ein Berufsbild eintauchen und unseren Beitrag über den Job alsPflegefachkraft für Außerklinische Intensivpflege entdecken oder in unseren Podcast zu Thema  „Der Job als Intensivpflegefachkraft“ reinhören!

Therapie-Expert*in

Als Therapie-Expert*in bist du mehr als nur eine Berater*in: Du bist Wegweiser für Menschen, die mit einer chronischen Erkrankung leben. Deine Expertise unterstützt die individuelle Umsetzung von Therapien, die direkt auf die Bedürfnisse und Lebensumstände der Patient*innen zugeschnitten sind. Therapie-Experte erklärt einem Patienten ein Dokument

Deine Aufgaben:

  • Unterstützung bei der individuellen Umsetzung von Therapien für Patient*innen.
  • Enge Zusammenarbeit mit dem medizinischen Fachpersonal und Netzwerk.
  • Beratung und Begleitung der Patient*innen während ihrer Therapie.

Dein Profil:

  • Umfassendes Fachwissen im Bereich der Therapie und Gesundheitsberatung.
  • Die passende Aus- oder Weiterbildung je nach Therapieform.
  • Hohe Empathie und Engagement.
  • Kommunikationsstärke und Teamfähigkeit.

Was wir bieten:

  • Eine bedeutungsvolle Tätigkeit, bei der du einen direkten Einfluss auf das Leben der Patient*innen hast.
  • Ein unterstützendes und wertschätzendes Team.
  • Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung und kontinuierlichen Weiterbildung.

Du möchtest dich bewerben?

Bei uns findest du ein unterstützendes Team, das die Bedeutung deiner Rolle würdigt, und ein Umfeld, das berufliche Entwicklung fördert und wertschätzt. Wenn du deine Expertise und dein Engagement einbringen möchtest, um das Leben der Menschen zu verbessern, dann bewirb dich jetzt und werde Teil unseres Teams!

Zu den Jobs!

Jobs im Büro

Du trägst als zentrale Kraft im Office maßgeblich dazu bei, dass unsere Dienstleistungen in Therapie und Pflege reibungslos funktionieren. Du bist das Bindeglied zwischen Technologie, Team und den Menschen, denen wir täglich ein besseres, selbstbestimmtes Leben ermöglichen wollen. Vom Marketing über IT bis Innendienst  bieten wir dir Karrierechancen.Frau mit Headset an einem Schreibtisch

Mögliche Aufgaben:

  • Zum Beispiel: Planung der Touren für unsere Fahrer*innen, die medizinische Geräte und Sauerstoff ausliefern.
  • Oder: IT-Support zur Sicherstellung eines effizienten Betriebs unserer Systeme.
  • Oder: Administrative Unterstützung der Teams, damit sich unsere Fachkräfte voll auf ihre Aufgabe konzentrieren können: die direkte Unterstützung und Betreuung von Menschen.

Dein mögliches Profil:

  • Organisationsgeschick und Zuverlässigkeit.
  • Technisches Verständnis und grundlegende IT-Kenntnisse.
  • Teamgeist und Kommunikationsstärke.

Was wir bieten:

  • Eine bedeutungsvolle Tätigkeit, die täglich das Leben anderer verbessert.
  • Ein engagiertes und unterstützendes Team.
  • Gründliche Einarbeitung und fortlaufende Schulungen.

Du bist neugierig?

Bei uns wirst du Teil eines engagierten Teams, das gemeinsam Großes bewirkt – und jeden Tag wirst du die Bedeutung deiner Arbeit spüren. Wenn du dich in dieser Beschreibung wiederfindest und Teil eines Teams werden möchtest, das täglich einen positiven Unterschied macht, dann bewirb dich jetzt bei uns und werde Teil einer Gemeinschaft, die sich für eine bessere Zukunft einsetzt!

Zu den offenen Stellen!

Elektroniker*in für Werkstatt oder im Außendienst

Als Elektroniker*in für medizinische Geräte bist du die Schnittstelle zwischen innovativer Technik und Menschlichkeit. Ob in der Werkstatt oder im Außendienst und damit direkt bei Patient*innen zu Hause: Du sorgst dafür, dass lebenswichtige Geräte stets einwandfrei funktionieren.Elektroniker bei der Arbeit

Deine Aufgaben:

  • Wartung, Reparatur und Installation von medizinischen Geräten.
  • Unterstützung der Patient*innen im Einsatz der Geräte

Dein Profil:

  • Abgeschlossene Ausbildung als Elektroniker*in oder vergleichbare Qualifikation.
  • Technisches Know-how und Problemlösungsfähigkeiten.

Was wir bieten:

  • Eine bedeutungsvolle Tätigkeit, die sowohl technisches Geschick als auch Menschlichkeit erfordert.
  • Ein unterstützendes und wertschätzendes Arbeitsklima.
  • Gründliche Einarbeitung und kontinuierliche Weiterbildungsmöglichkeiten.

 Interesse geweckt?

Wir schätzen Eigenverantwortung ebenso wie den Teamgeist und die Verbindung zu den Menschen, deren Therapiepartner wir sind. Wenn du einen Job suchst, der sowohl deine technischen Fähigkeiten als auch dein Herz anspricht, bist du hier genau richtig.

Zu den Stellen im Außendienst oder in der Werkstatt.

Jobs mit Sinn im Vertrieb

Du spielst als Teil unseres Vertriebsteams eine entscheidende Rolle dabei, hochwertige Gesundheitslösungen an Fachpersonal und somit an Patient*innen zu bringen. Du berätst zu fortschrittlichen Therapien und trägst mit jedem Gespräch dazu bei, das Leben von Menschen nachhaltig zu verbessern.

Deine Aufgaben:

  • Beratung von Fachpersonal zu fortschrittlichen Gesundheitslösungen.
  • Förderung und Vertrieb unserer Homecare-Services
  • Aufbau und Pflege langfristiger Kundenbeziehungen.

Dein Profil:

  • Starker Vertriebshintergrund und nachweisbare Erfolge im Vertrieb.
  • Motivation, in einem dynamischen Umfeld zu lernen und zu wachsen.
  • Leidenschaft für Gesundheit und Technologie.

Was wir bieten:

  • Eine sinnstiftende Tätigkeit, bei der du einen lebensverändernden Unterschied machst.
  • Ein unterstützendes und innovatives Arbeitsumfeld.
  • Umfangreiche Einarbeitung und kontinuierliche Weiterbildungsmöglichkeiten.

Neugierig?

Wenn du unsere Leidenschaft für Gesundheit und Technologie teilst und bereit bist, in einem dynamischen Umfeld zu wachsen, bist du bei uns genau richtig. Vertrieb ist nicht gleich Vertrieb. Denn bei uns machst du den lebensverändernden Unterschied.

Zu den offenen Stellen!

Du möchtest mehr zu der Arbeit als Carefluencer erfahren? Jetzt nachlesen!